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Bosch Rexroth
10.03.2011

60 Leiharbeitern winkt eine Festanstellung

Vor zwei Wochen protestierten Bosch-Rexroth-Mitarbeiter noch gegen prekäre Arbeitsverhältnisse.
Foto: ROLAND FURTHMAIR

Die IG Metall boxt erfolgreichen Ergänzungstarifvertrag bei Bosch Rexroth durch. Auch Azubis werden übernommen.

Noch nicht einmal zwei Wochen ist es her, dass rund 300 Beschäftigte vor den Pforten von Bosch Rexroth in Elchingen gegen prekäre Arbeitsverhältnisse protestiert haben. Angeprangert haben sie dabei vor allem, dass viele Mitarbeiter bereits befristet bei der Firma beschäftigt waren, bevor sie ebenfalls bei Bosch Rexroth zu Leiharbeitern wurden. Nun könnten 60 von ihnen schon bald eine Festanstellung winken, wenn der zwischen IG Metall und Bosch Rexroth ausgehandelte Ergänzungstarifvertrag in trockenen Tüchern ist.

Firmensprecherin Judith Mühlich zufolge erhalten nicht nur 60 Zeitarbeiter unbefristete Verträge. Weitere zwölf Leiharbeiter sollen zudem einen befristeten Arbeitsvertrag angeboten bekommen – und zwar direkt bei dem Hersteller von Steuerungsgeräten und Pumpen. Für zumindest zwei Drittel aller derzeit in Elchingen beschäftigten Zeitarbeiter würde sich die berufliche Perspektive dadurch deutlich verbessern. Sie sollen – abhängig von Stelle und Qualifikation – zu denselben Bedingungen angestellt werden wie die anderen Mitarbeiter, sagte Mühlich. Die Verträge, die den ehemaligen Leiharbeitern angeboten werden, sollen im zweiten Quartal unterzeichnet werden. „Ob das im April oder Mai sein wird, können wir momentan noch nicht sagen“, so die Pressesprecherin.

Ziel war die Übernahme aller 100 Zeitarbeiter

Elmar Heim, erster Bevollmächtigter der IG Metall Neu-Ulm/Günzburg, wertet den neuen Ergänzungstarifvertrag als Erfolg – auch wenn es natürlich Ziel der Gewerkschaft war, dass alle etwa 100 Leiharbeiter von Bosch Rexroth unbefristete Arbeitsverträge erhalten. „Aber jeder Tarifvertrag ist ein Kompromiss.“ Die Unternehmerseite wollte laut Heim in den Verhandlungen erreichen, dass die Arbeitsverträge der jetzt schon befristet Beschäftigten nochmals verlängert werden dürfen, ohne dass sich daraus der gesetzlich vorgeschriebene Anspruch auf eine Festanstellung ergibt. Zusätzlich wollte Bosch Rexroth weitere Arbeitskräfte befristet einstellen – und zwar über die erlaubten zwölf Monate hinaus. Daraus wird nun nichts.

Elmar Heim zufolge ist der Ergänzungstarifvertrag noch nicht zu 100 Prozent spruchreif. An einigen wenigen Formulierungen werde derzeit noch gefeilt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob alle Auszubildenden, die in den Jahren 2011 und 2012 ihre Lehre abschließen, unbefristet übernommen werden, wie es die IG Metall gefordert hat. „Das sollte aber hinhauen“, gibt sich Heim optimistisch.

Volle Auftragsbücher nach der Krise

Der neu ausgehandelte Ergänzungstarifvertrag war erforderlich geworden, weil sich die Situation bei Bosch Rexroth in Elchingen verändert hatte: Obwohl die Krise gerade erst vorüber ist, sind die Auftragsbücher außergewöhnlich gut gefüllt. Bereits im Januar und Februar war in Elchingen deshalb Mehrarbeit angesagt. Statt 35 mussten die Angestellten 40 Stunden pro Woche ran, außerdem waren Extraschichten an mehreren Samstagen angesagt. Zumindest an einem Samstag soll laut Pressesprecherin Mühlich auch im März gearbeitet werden. Die reguläre Arbeitszeit könne zudem weiterhin um fünf Wochenstunden ausgeweitet werden.

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