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Computer
25.05.2012

Facebook-Aktie verharrt im Keller

Facebook und die Nasdaq haben vorgemacht, wie ein Börsengang nicht laufen sollte. Eine Woche später bleibt die Aktie im Keller. Foto: Andrew Gombert dpa

Eine Woche nach dem Facebook-Börsengang sitzen die Anleger der ersten Stunde weiterhin auf hohen Verlusten. Im frühen Handel am Freitag kostete das Papier in New York keine 32 Dollar. Das waren 3 Prozent weniger als der Schlusskurs vom Vortag und 16 Prozent weniger als der Ausgabekurs von 38 Dollar.

Das boomende Soziale Netzwerk mit seinen mehr als 900 Millionen Nutzern hat damit einen der übelsten Börsengänge der vergangenen Jahre hingelegt.

Facebook war mit allerlei Pannen und Ungereimtheiten ins Börsenleben gestartet, die nun die Gerichte, die Finanzaufsicht und sogar die Politik in Washington beschäftigen. Erst am Freitag erklärte die Anwaltskanzlei Hagens Berman, ebenfalls Klage eingereicht zu haben gegen Facebook selbst, die Alteigentümer sowie die beteiligten Banken.

Der Vorwurf dieser und ähnlicher Klagen: Die Banken, die einen tiefen Einblick bei Facebook hatten, sollen ausgesuchte Großkunden kurz vor dem Handelsstart gewarnt haben, dass das Geschäft des Sozialen Netzwerks langsamer wachse als gedacht. Kleinanleger und andere Investoren seien dagegen ins offene Messer gerannt und stünden nun vor hohen Verlusten.

Der Zorn der Anleger ist auch deshalb so groß, weil das Unternehmen und dessen Alteigentümer beim Börsengang rund 16 Milliarden Dollar eingenommen hatten. Auch Mark Zuckerberg hatte wie geplant 30,2 Millionen Aktien unters Volk gebracht und dabei nach einer Börsenmitteilung vom Donnerstag gut 1,1 Milliarden Dollar eingenommen. Abzüglich der Bankprovision von 1,1 Prozent kassierte er 37,58 Dollar je Anteilsschein.

Zuckerberg ist damit nicht mehr nur auf dem Papier Milliardär. Das Geld wird nach Firmenangaben allerdings zu großen Teilen gleich wieder für fällige Steuern draufgehen. Der Gründer und Firmenchef besitzt weiterhin Aktien im Wert von zurzeit 16,1 Milliarden Dollar.

Der Gesamtwert des Unternehmens liegt mittlerweile bei unter 90 Milliarden Dollar, nachdem es anfangs 104 Milliarden Dollar waren. Zu dem Absturz dürfte auch beigetragen haben, dass der Börsenbetreiber Nasdaq mit der schieren Zahl der Anlegerwünsche zum Börsenstart überfordert war. Das Facebook-Papier war mit einer halben Stunde Verspätung in den Handel gegangen und viele Order wurden fehlerhaft ausgeführt.

Vor allem Stornierungen und Änderungen von Kaufaufträgen bereiteten Probleme, sodass am Ende Anleger auf Facebook-Aktien saßen, die sie eigentlich gar nicht haben wollten. Wegen des Kursverfalls müssen sie nun heftige Verluste verdauen. Ein Anleger hat eine Sammelklage eingereicht, um für sich und alle anderen Geschädigten Wiedergutmachung von der Nasdaq zu erstreiten.

Die Nasdaq geht davon aus, dass rund 30 Millionen Aktien falsch gehandelt wurden. Nach Informationen von US-Medien will die Investmentbank Morgan Stanley, die den Börsengang federführend betreut hatte, ihre eigenen Kunden für derartige Verluste entschädigen. Die "New York Times" berichtete von einer internen Telefonkonferenz, in der die Pläne vorgestellt worden seien.

Für die Entschädigung will Morgan Stanley nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg einen Teil des Geldes verwenden, das die Bank am ersten Handelstag bei Stützungsgeschäften für die Facebook-Aktie gemacht habe. Nachdem die Banken nicht mehr in den Handel eingriffen, war die Facebook-Aktie am folgenden Montag und Dienstag eingebrochen.

Bloomberg-Daten zufolge wetten einige Investoren mit sogenannten Put-Optionsscheinen darauf, dass das Papier auf bis zu 22 Dollar fällt bis zum Ende des Jahres. Das wäre ein Minus von 42 Prozent zum Ausgabekurs. (dpa)

Bloomberg-Bericht zu Morgan Stanley

Börsenmitteilung Zuckerberg-Aktien

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