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Defekte Bremsen
18.12.2008

Volvo wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

Volvo

Das Image als zuverlässiger Autobauer aus Schweden ist angekratzt: Ein Gericht verurteilte Volvo wegen fahrlässiger Tötung. Die Bremsen des Autos funktionierten nicht richtig. Der Hersteller kannte das Risiko, verzichtete aber auf einen Rückruf.

Straßburg/Göteborg (dpa/afp) - Neun Jahre nach dem Unfalltod zweier Kinder im Elsass ist der schwedische Autobauer Volvo wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zu 200.000 Euro Bußgeld verurteilt worden, weil die Bremsen des Unfallfahrzeugs nicht korrekt funktionierten. Das Berufungsgericht von Colmar bestätigte am Donnerstag ein entsprechendes Urteil der ersten Instanz. Die Unfallfahrerin bekam wegen Fehlverhaltens sechs Monate Haft auf Bewährung. Sie verliert ihren Führerschein für ein Jahr.

Bei dem Fahrzeug, einem Volvo 850 TDI, hatte Experten zufolge der Bremskraftverstärker nicht richtig funktioniert. Der Hersteller habe das Risiko gekannt, aber auf einen allgemeinen Rückruf der Fahrzeuge in die Werkstätten verzichtet.

Die verurteilte Lehrerin hatte 1999 bei Wasselonne im Elsass zwei neun und zehn Jahre alte Kinder auf dem Weg zur Schule überfahren und getötet. Ein drittes wurde schwer verletzt. Die Frau gab an, die Bremsen hätten auf der abschüssigen Strecke nicht reagiert. Das Bremspedal sei "plötzlich hart" geworden.

Für den Prozess spielten technische Gutachten und Gegenexpertisen eine Rolle. Volvo hatte 1996 beim 850 TDI technische Änderungen wegen eines möglichen Defekts des Bremssystems eingeführt und die Werkstätten angewiesen, bei Routinekontrollen die Fahrzeuge auf einen Fehler zu überprüfen.

Eine Volvo-Sprecherin sagte in Göteborg nach der Urteilsverkündung, man wolle vor einem Kommentar erst die vollständige Übersetzung der Begründung ins Schwedische abwarten. Das Unternehmen soll von seinem in akute Schwierigkeiten geratenen US- Mutterkonzern Ford verkauft werden. Wegen drastischer Absatzverluste hat Volvo einen längeren Produktionsstillstand Anfang 2009 angekündigt. Das Unternehmen will knapp 3000 Stellen streichen.

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