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Aktienmarkt
02.06.2018

Der Dax lässt sich nicht unterkriegen

Der Deutsche Aktienindex wird kurz Dax genannt. Das klingt fast wie der Name des Tieres „Dachs“. Und so stellen sich manche Börsianer den Aktienindex eben tierisch als Dachs vor.

Weder die neue Regierung in Italien noch die US-Zölle ziehen den Börsen-Index ins Minus

Dem Dax steht in der neuen Woche womöglich eine weitere Achterbahnfahrt bevor. Börsen-Experten zufolge wird es für den deutschen Leitindex dabei eher weiter bergab gehen – ungeachtet der jüngsten Erleichterung darüber, dass in Italien nun doch eine reguläre, wenn auch populistische Regierung gebildet worden ist. Auch die gelassene Reaktion der Anleger auf die am Freitag in Kraft getretenen US-Strafzölle auf europäische Stahl- und Aluminiumimporte könnte sich als wenig dauerhaft erweisen.

Am Freitag stand der Dax zum Schluss 0,95 Prozent im Plus bei 12724,27 Punkten. Auf Wochensicht büßte er mehr als anderthalb Prozent ein.

In Italien kam am Freitag eine Regierung aus europakritischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechtspopulistischer Lega ans Ruder. Staatspräsident Sergio Mattarella vereidigte in Rom Regierungschef Giuseppe Conte und die Minister.

„Die Hoffnung der Marktteilnehmer ruht nun darauf, dass sich die Euro-Skeptiker mit der Regierungsverantwortung so weit abarbeiten, dass sie die Zustimmung in der Bevölkerung verlieren“, schreibt Claudia Windt von der Landesbank Helaba. Die Expertin verweist auf Umfragen, denen zufolge eine große Mehrheit der Italiener für den Verbleib im Euroraum ist. Diese Hoffnung sei zwar nicht unbegründet, doch „die Tage europäischer Entspanntheit dürften erst einmal vorüber sein“. Von einer Entspannung der Lage könne daher keine Rede sein.

„Zur Entwarnung besteht kein Anlass“, meinte auch Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank: Und er fügte hinzu: „Zwar ist der Wechsel in der Besetzung des Finanzministeriums ein weiteres Indiz dafür, dass die neue Regierung nicht auf einen schnellen Ausstieg aus dem Euro abzielt.“ Dies ändere aber nichts daran, dass sie gegenüber Brüssel einen Konfrontationskurs verfolgen wird.

In Spanien brachte ein Misstrauensvotum den konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy zu Fall. Sein Nachfolger ist Sozialistenchef Pedro Sánchez, der das Votum initiiert und genügend Abgeordnete der anderen Oppositionsparteien auf seine Seite gebracht hatte. Damit schienen Neuwahlen vom Tisch und die politische Stabilität wiederhergestellt, was dem Madrider Aktienindex Ibex 35 zusätzlich Auftrieb gegeben hat. Analyst David Madden vom Broker CMC Markets UK warnte aber: „Abzuwarten bleibt, ob es Sánchez gelingt, eine handlungsfähige Regierung auf die Beine zu stellen.“ Mit Blick auf die jüngsten Nachrichten von jenseits des Atlantik betonte Madden, dass die Anleger die nun geltenden US-Strafzölle recht ungerührt hingenommen hätten. Das könnte sich aber rasch ändern, befürchtet Guido Schäfers im Bernecker-Börsenbrief „Termin-Börse“. Und: „Die Lage spitzt sich zweifelsohne zu. Sollte es zu einem Handelskrieg kommen, sind die Tage der steigenden Kurse an den Aktienmärkten gezählt.“ Eine solche Eskalation ist denkbar, da die EU unter Zugzwang steht, entsprechende Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Denn es gibt Befürchtungen, dass US-Präsident Donald Trump daraufhin zusätzliche Branchen wie die exportstarke deutsche Autoindustrie mit höheren Abgaben belegen könnte. Entsprechend dürften jetzt vor allem die Aktien der hiesigen Autohersteller und -zulieferer im Fokus stehen. (dpa)

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