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Die Monsanto-Übernahme: Eine Mogelpackung

Kommentar Von Stefan Stahl
04.06.2018

Mit der Abschaffung des Namens übertüncht Bayer das schlechte Image des US-Konzerns.

Gäbe es eine Weltrangliste für Konzerne mit schlechtem Ruf, Monsanto wäre ganz vorne dabei, vielleicht noch übertroffen von Waffen-Produzenten. Das verheerende Image hat sich das Unternehmen beständig über die vergangenen Jahrzehnte erworben. Ob mit gentechnisch verändertem Saatgut oder dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, das im Verdacht steht, Krebs hervorzurufen. Letzteres Mittel wird auch unter dem Namen „Roundup“ verkauft. So amerikanisch-martialisch könnte eben auch eine bestimmte Waffen-Munition heißen.

Monsanto hat also wenig rufschädigende Strategien ausgelassen. Das stellte die Bayer-Manager im Zuge der Übernahme des US-Riesen vor eine knifflige Auflage: Wie kann der belastete Name „Monsanto“ bis auf die Wurzel total in Vergessenheit geraten? Schließlich wollen die Manager des deutschen Aspirin-Traditionskonzerns verständlicherweise nicht unter durch schlechtes Gewissen hervorgerufenen Dauer-Kopfschmerz leiden.

Ein Fall von Rosstäuscherei

Bayer-Chef Baumann bedient sich einer Mogelpackung: Monsanto verschwindet einfach. Das ist ein klarer Fall von Rosstäuscherei. Das dank Aspirin positive, weil Schmerz und Kater vertreibende Bayer-Image soll das des zugekauften US-Anbieters übertünchen.

Von Pferdemärkten sind früher Praktiken überliefert, bei denen Händler Mähne oder Fell eines Tiers gefärbt haben, um so über das wahre Alter hinwegzutäuschen. Das wird Bayer mit der zu offensichtlichen Rosstäuscherei nicht gelingen. Denn eines ist klar: Wo Bayer draufsteht, ist Monsanto drin.

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