Klaus-Peter Dietmayer verlässt Erdgas Schwaben
Zwischen dem Chef und den Gesellschaftern gab es Streit um die weitere Ausrichtung des Unternehmens.
Es ist eine überraschende Personalentscheidung, die der regionale Energieversorger Erdgas Schwaben am Donnerstag bekannt gab: Der bisherige Erdgas-Schwaben-Chef Klaus-Peter Dietmayer, 59, verlässt mit sofortiger Wirkung das Unternehmen. Als Grund gab der Energieversorger „unterschiedliche Auffassungen über die künftige Ausrichtung des Unternehmens“ an. Die Erdgas-Schwaben-Gesellschafter und Klaus-Peter Dietmayer hätten sich dann darauf verständigt, getrennte Wege zu gehen.
Erdgas Schwaben gehört zu einem großen Teil des Stadtwerken Augsburg und der Thüga Aktiengesellschaft, einem Verbund von Stadtwerken. Dietmayer war von 2014 bis 2015 zeitgleich Geschäftsführer der Stadtwerke Augsburg. Der Plan war damals, Erdgas Schwaben und die Stadtwerke zu fusionieren. Dies scheiterte aber in einem Bürgerentscheid.
Kommissarisch soll Markus Last, 49, die Geschäftsführung von Erdgas Schwaben übernehmen. Er trat nach einem Studium der Energie- und Verfahrenstechnik in Jena 1997 in die Thüga Aktiengesellschaft ein. Zuletzt leitete er dort das Kompetenzcenter „Einkauf und Netze“.
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