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Aktienmarkt
02.02.2012

Facebook stößt Börsengang an - Viele Fragen bleiben offen

Facebook geht demnächst offiziell an die Börse. Erste Einblicke ins Unternehmen liefert der Börsenprospekt.
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Facebook geht demnächst offiziell an die Börse. Erste Einblicke ins Unternehmen liefert der Börsenprospekt.
Foto: Jochen Lübke, dpa

Nun ist es offiziell: Facebook geht an die Börse. Der Börsenprospekt gibt Investoren einen ersten Einblick ins Unternehmen. Doch etliche Fragen bleiben vorerst unbeantwortet.

Facebook hat den ersten Schritt auf seinem Weg an die Börse getan. Am späten Mittwoch veröffentlichte das weltgrößte soziale Online-Netzwerk seinen Börsenprospekt. Damit wirbt das milliardenschwere Unternehmen bei Investoren für seine Aktien. Einen Termin für den eigentlichen Gang aufs Börsenparkett gibt es allerdings noch nicht.

Schätzungen gingen von 10 statt 5 Milliarden Dollar aus

Das Volumen des Börsengangs soll bei zunächst fünf Milliarden Dollar liegen. Das ist halb so viel wie ursprünglich erwartet. Diese Summe kann sich allerdings noch erhöhen. So ist es üblich, dass Firmen vorerst tiefstapeln, dann die Reaktion der Investoren abwarten und - falls genügend Nachfrage besteht - später den Preis erhöhen. Wie der Börsenprospekt weiter verrät, wächst Facebook rasant und verdient vor allem mit Werbeeinnahmen viel Geld: Im vergangenen Jahr blieb unterm Strich eine Milliarde Dollar übrig. Der Umsatz lag zuletzt bei 3,7 Milliarden Dollar, ein Plus von 88 Prozent gegenüber 2010.

Viele Investoren stellen sich unterdessen die Frage, ob diese Zahlen die kolportierte Firmenbewertung von 75 bis 100 Milliarden Dollar rechtfertigen. Facebook selbst lässt in dem Börsenprospekt noch keine Rückschlüsse zu, welchen Wert das Management dem Unternehmen zumisst. Weder wird die Anzahl der auszugebenden Aktien angegeben, noch der Preis für das einzelne Papier.

Mark Zuckerberg hat 28 Prozent aller Anteile

Diese Informationen will die Firma nachreichen bis zum eigentlichen Börsengang, der für das späte Frühjahr oder den Sommer erwartet wird. Dann soll auch beantwortet werden, von wie vielen Anteilen sich Gründer Mark Zuckerberg selbst trennt. Noch klafft an dieser Stelle im Prospekt eine Lücke. Der 27-Jährige hält laut den Angaben gut 28 Prozent der Anteile. Das gesamte Management kommt auf 70 Prozent, der Rest liegt bei Finanzinvestoren. Allerdings haben nicht alle Aktien auch das gleiche Stimmrecht - und der Besitzer damit den gleichen Einfluss auf die Geschicke des Unternehmens.

Zuckerberg selbst hält Aktien der Klasse B mit zehn Stimmen, während Anleger beim Börsengang A-Aktien mit nur einer Stimme erhalten werden. Damit hat Zuckerberg auch künftig das Sagen bei seinem Baby Facebook. Weil andere Anteilseigner ihm ihre Stimmen übertragen haben, kommt Zuckerberg momentan sogar auf 57 Prozent aller Stimmrechte.

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Der Ex-Harvard-Student wollte die Kontrolle über sein Unternehmen lange gar nicht aus der Hand geben. Statt eines Börsengangs sammelte er in mehreren nicht öffentlichen Finanzierungsrunden Geld von großen Investoren ein. Mehrfach schlug er hochkarätige Kaufangebote aus, zuletzt vom Internetriesen Google. Zuckerberg schrieb in einem Brief, der den Antrag begleitet: "Facebook wurde ursprünglich nicht gegründet, um ein Unternehmen zu sein. Es wurde aufgebaut, um eine soziale Mission zu erfüllen - die Welt offener und vernetzter zu machen."

Weltweit 845 Millionen aktive Nutzer

Facebook gilt dennoch als der spektakulärste Börsengang des Internet-Zeitalters angesichts der 845 Millionen aktiven Nutzer - auch diese genaue Zahl enthüllte Facebook im Prospekt. Bereits seit Tagen ist die Wall Street in heller Aufregung. Investoren hoffen auf ein lukratives Investment, Banker und Aktienhändler auf satte Gebühreneinnahmen. Facebook würde selbst mit den genannten fünf Milliarden Dollar noch den größten Internet-Börsengang aller Zeiten hinlegen. Zum Vergleich: Suchmaschinenprimus Google kam im Jahr 2004 auf Einnahmen von 1,7 Milliarden Dollar. Zusammen mit den Aktien, die bei den Alteigentümern verblieben, lag die Gesamtbewertung damals bei 23 Milliarden Dollar. Bis heute sind daraus 189 Milliarden Dollar geworden. dpa, wd

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