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Fluggesellschaft
01.09.2017

Warum Wöhrl die Daten von Air Berlin nicht überprüfen will

Der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl will die insolvente Airline Air Berlin komplett übernehmen. Beim Betreibermodell setzt er auf Partner wie die Lufthansa.
Foto: Nicolas Armer/dpa Archivbild

Unternehmer Wöhrl hält der Erhalt der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin als Ganzes weiter für möglich. Er will die Daten der Airline aber vorerst nicht überprüfen.

Im Bieterkampf um die insolvente Air Berlin sieht der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl weiterhin Chancen auf einen Erhalt der Airline als Ganzes. Nach ersten Sondierungsgesprächen erklärte er am Donnerstag zwar, seine Intro-GmbH verzichte vorerst auf den Zugang zum Datenraum, der für ein konkretes Angebot notwendig wäre. Er sei aber "positiv" gestimmt, dass die Lufthansa noch auf seine Pläne eingehen könne, sagte er dem Bayerischen Rundfunk.

Grund für den vorläufigen Verzicht auf Einsicht in die Unternehmensdaten sei eine von Air Berlin geforderte Vertraulichkeitserklärung, erklärte Wöhrl. Seinen Angaben zufolge führte die Intro am Mittwoch ein anderthalbstündiges Gespräch in "partnerschaftlicher Atmosphäre" in der Zentrale von Air Berlin. Aus dem Kreis der anderen Bewerber seien "positive Signale" für die von Intro angedachte Lösung gekommen.

Wöhrl will Air Berlin ganz übernehmen, erwägt Betreibermodell mit Partnern

Gleich zu Beginn habe es aber ein "juristisches Problem" mit der geforderten Vertraulichkeitserklärung gegeben. Diese sei "nicht geeignet" gewesen, um die "speziellen Anforderungen der von Intro geplanten Gruppenlösung mit einem Konsortium abzudecken", erklärte der Unternehmer.

Im Gegensatz zu anderen Interessenten will Wöhrl Air Berlin als Ganzes erhalten. Die Probleme seien wegen des Zeitdrucks aber am besten "gemeinsam mit anderen Bietern zu lösen", hieß es. Wöhrl bevorzugt dabei nach eigenen Angaben ein Betreibermodell mit der Lufthansa als größtem Partner. Auf seine Anfrage habe er aber die Antwort erhalten, dass Lufthansa "aus juristischen Gründen" derzeit kein entsprechendes Gespräch führen wolle.

Wöhrls Konzept sieht vor, dass Air Berlin künftig Flugzeuge inklusive Besatzung, Wartung und Versicherung an andere Fluggesellschaften vermieten könnte. Die Charterkosten sollen "marktüblich gestaltet" und den Partnern in Rechnung gestellt werden, die auch das wirtschaftliche Risiko tragen sollen. "Diese Flüge finden dann unter dem Namen und der Flugnummer der Partner statt, verbunden mit dem Hinweis: 'Operated by Air Berlin'", erläuterte Wöhrl. Es handle sich um ein in der Branche übliches Verfahren.

So könnte das künftige Betreibermodell von Air Berlin aussehen

Im Bayerischen Rundfunk erläuterte Wöhrl sein Betreibermodell. Der Erhalt der gesamten Air Berlin sei wirtschaftlich nur möglich, "wenn wir das Risiko auf mehrere Schultern verteilen, nicht nur auf die Schultern von Finanzinvestoren", sagte er in der Sendung Bayern 2 "Radiowelt".

"Man behält die gesamte Mannschaft, behält die gesamte Technik, und einen Großteil der Verwaltung und stellt Lufthansa die Kapazitäten zur Verfügung, also kurzum: man stellt das zur Verfügung, was die beteiligten Partner oder jetzigen Bieter eh möchten", sagte Wöhrl. Das Ganze bleibe jedoch unter dem Dach von Air Berlin und die Selbstständigkeit der Airline damit erhalten. Auch der Name könne fortbestehen.

 Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hatte am 15. August Insolvenz angemeldet. Die Lufthansa und weitere Interessenten wollen Teile der Airline übernehmen. Am Mittwoch erklärte der Chef der irischen Billigfluglinie Ryanair, Michael O'Leary, nicht für Air Berlin bieten zu wollen. Die Lufthansa-Tochter Eurowings weitete unterdessen ihre Stellenausschreibungen weiter aus. Nach Ausschreibungen für 400 Flugbegleiter und 200 Piloten suche Eurowings jetzt auch Verstärkung im operativen Bereich, teilte das Unternehmen mit. afp/sh

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