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  3. Geburtstag: Früherer Porsche-Chef macht sein Ding

Geburtstag
25.08.2017

Früherer Porsche-Chef macht sein Ding

Der Genussmensch Wendelin Wiedeking wird bald 65.
Foto: Jochen Lübke, dpa

Wendelin Wiedeking wird 65. Er hat schon immer gegen Dieselmotoren gewettert und fühlt sich bestätigt

Diesel? Wendelin Wiedeking schüttelt den Kopf. „Ich habe schon immer gegen den Selbstzünder gewettert – die Probleme beim Stickoxid habe ich kommen sehen“, sagt der frühere Porsche-Chef. „Dass es die ganze Autoindustrie nun so erwischt, habe ich mir beileibe nicht gewünscht –aber Probleme waren schon früher absehbar.“

Unter seiner Führung setzte Porsche auf Benzin, erst nach Wiedekings Abgang 2009 verkaufte das Unternehmen Dieselautos in nennenswerter Zahl. „Ich wollte immer Autos, die weltweit verkaufbar waren – und diese Sicherheit konnte mir der Diesel angesichts der anspruchsvollen Grenzwerte in den USA nicht bieten.“ Viel mehr will er nicht sagen zu den Problemen in Deutschlands Autobranche. Der einst schillernde Branchenstar wird am kommenden Mittwoch 65.

Der gebürtige Westfale zählt zu den erfolgreichsten deutschen Automanagern. Anfang der 1990er Jahre übernahm er den Chefsessel bei Porsche – die Firma war damals schwer in der Krise. Der promovierte Maschinenbauer griff hart durch: Stellen wurden abgebaut, Produktionsprozesse umgestellt. Wiedeking brachte Porsche auf Kurs, die Firma wurde der profitabelste Autobauer der Welt. Unter seiner Führung sei der Aktienkurs bis zu seinem Abschied um das 22-Fache geklettert, sagt er – und das, obwohl der Kurs am Tag seines Abgangs „runtergeprügelt“ war. Diese „Prügel“ an der Börse überschatteten seine Karriere. 2008 und 2009 führte Wiedeking eine Übernahmeschlacht gegen VW: Das relativ kleine Unternehmen Porsche wollte sich Europas größten Autobauer einverleiben. Der Plan ging schief, Porsches Schuldenberg wurde zu groß – im Juli 2009 musste Wiedeking gehen. Auf dem Chefposten einer großen Firma saß er seit seinem Porsche-Aus nicht mehr. Das sei gut so, beteuert der Manager – er will sein eigenes Ding machen, kein Angestellter mehr sein. Beteiligungen an 20 Firmen hält er, darunter die Pizzakette tialini, die Ferienhaus-Vermietung e-domizil, die Kreuzfahrt-Plattform e-hoi und ein Schuhhändler. (dpa)

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