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  3. Apple: Geheimlabor in Kalifornien: Arbeitet Apple an einem Elektroauto?

Apple
14.02.2015

Geheimlabor in Kalifornien: Arbeitet Apple an einem Elektroauto?

Arbeitet Apple in einem geheimen Labor an einem Elektroauto? Immer mehr Hinweise sprechen für das Gerücht. (Symbolfoto)
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Seit Tagen gibt es Gerüchte, dass Apple in einem streng geheimen Labor an einem Elektroauto baut. Angeblich sollen dort mehrere hundert Beschäftigte arbeiten.

Baut Apple ein Auto? Diese Fragen haben sich in den letzten Tagen viele Blogs in den USA gestellt. Das gewöhnlich sehr gut informierte "Wall Street Journal" geht jetzt am weitesten: Nach Informationen der Zeitung arbeiten mehrere hundert Beschäftigte arbeiteten daran in einem geheimen Labor in Kalifornien und entwerfen einen Elektro-Antrieb. Und das schon seit Monaten.

Apple-Chef Tim Cook habe das Projekt mit dem Codenamen "Titan" vor knapp einem Jahr gebilligt, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Es werde von Apple-Veteran Steve Zadesky geleitet, der schon an iPod und iPhone mitgearbeitet habe und einst bei Ford gewesen sei. 

Bauen 1000 Mitarbeiter an einem Apple-Auto?

Zunächst werde an einem Design gearbeitet, das einem Minivan ähnlich sehe, berichtete das "Wall Street Journal". Es könne sein, dass Apple sich gegen die Fortführung des Projekts entschließe, hieß es einschränkend. Zudem ist Apple bekannt dafür, viele Prototypen zu testen, die nicht zu Produkten werden. So gibt es zum Beispiel immer noch keinen Apple-Fernseher, über den schon vor Jahren spekuliert wurde. Allerdings schrieb die Zeitung auch, Zadesky dürfe ein Team von bis zu 1000 Leuten aufbauen. Bei dieser Dimension wäre es ein sehr ernsthaftes Projekt.

Stunden zuvor hatte am Freitag die "Financial Times" berichtet, Apple heuere Autoingenieure an, und ein geheimes Team aus Dutzenden Mitarbeitern arbeite an "automobilen Produkten". Es ist der Höhepunkt mehrtägiger Spekulationen über ein mögliches Apple-Auto. Sie gingen los, als bekannt wurde, dass ein in Kalifornien gesichteter schwarzer Van mit ungewöhnlichen Kamera-Aufbauten von Apple geleast wurde. Zunächst wurde vermutet, dass Apple Aufnahmen für seinen Kartendienst mache. Doch nach und nach nahmen in den Berichten Hinweise auf ein Autoprojekt zu. 

iPhone-Gewinne machen teure Experimente möglich

Apple-Manager seien nach Österreich geflogen, um sich mit Auftragsfertigern zu treffen, unter anderem mit Magna Steyr, schrieb das "Wall Street Journal". Apple hoffe, das Geschäft mit Elektroautos ähnlich zu prägen wie einst den Smartphone-Markt mit seinem iPhone, wurde eine der Quellen zitiert. Die Entwicklung eines Autos dauert mehrere Jahre und verschlingt viel Geld. Aktuell erforsche das Team unter anderem verschiedene Metalle und andere Materialien für die Autoproduktion. Apple kann sich auch teure Experimente leisten: Der Konzern sitzt auf einem Geldberg von 178 Milliarden Dollar und fährt vor allem dank dem Erfolg des iPhone einen Milliardengewinn nach dem anderen ein.  

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Apple arbeitet mit Automobilbranche eng zusammen

Apple entwickelt die Software CarPlay für eine bessere Integration des iPhones in die Unterhaltungsanlagen von Autos. Nach Darstellung der "Financial Times" wiesen einige Neueinstellungen aber darauf hin, dass die Ambitionen darüber hinaus gehen könnten. Zu den von Apple angeheuerten Mitarbeitern gehörten auch Autodesigner und Spezialisten für Fahrzeugdynamik, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Bekannt ist, dass der Chef des kalifornischen Entwicklungszentrums von Mercedes, Johann Jungwirth, bereits im vergangenen September zu Apple wechselte. Laut seinem Profil beim Karriere-Netzwerk LinkedIn geht es in seinem neuen Job aber um die Entwicklung von Mac-Systemen.

Apple wirbt Ingenieure von Tesla ab

Der Chef des benachbarten Elektroauto-Herstellers Tesla aus Palo Alto, Elon Musk, hatte vor kurzem in einem Interview gesagt, Apple werbe bei ihm Mitarbeiter ab. Zugleich gibt es im Silicon Valley aber auch insgesamt einen scharfen Wettbewerb um Talente - und bei Tesla arbeiten inzwischen nach einer Auswertung des Finanzdienstes Bloomberg derzeit schon rund 150 ehemalige Apple-Beschäftigte. Apples Suche nach Batteriespezialisten wurde bisher eher als Zeichen für die Forschung nach besseren Akkus für Apple-Geräte interpretiert.

Ein mögliches iCar wäre nicht das erste Auto aus dem Silicon Valley. Der Internet-Riese Google arbeitet schon lange an der Technologie für selbstfahrende Autos und stellte im vergangenen Jahr ein erstes Fahrzeug aus eigener Entwicklung vor. Es ist ein Zweisitzer mit Elektroantrieb, der komplett vom Computer gesteuert werden und ganz ohne Lenkrad und Pedale auskommen soll.

Google erklärte, man wolle damit den Verkehr in den Städten revolutionieren. Für Apple sei ein selbstfahrendes Auto hingegen aktuell nicht Teil der Pläne, schrieb das "Wall Street Journal". dpa

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