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Bahn
27.02.2017

Gibt es bald keinen Alkohol mehr im Speisewagen?

Die Lokführer-Gewerkschaft will ein Alkoholverbot im Speisewagen.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)

Die Lokführer-Gewerkschaft will ein Alkoholverbot im Speisewagen. Als Grund dafür führt Gewerkschaftsführer Claus Weselsky raue Töne im Abteil an.

Über viele Jahrzehnte galten sie als Ausdruck der Bequemlichkeit und sogar des Luxus auf Schienen. Schon im 19. Jahrhundert reihten die Preußische oder die Königlich Bayerische Staatsbahn Speisewagen in ihre Dampfzüge. Ab den Goldenen Zwanzigern schmückten rubinrote „Mitropa“-Speise- und Salonwagen den Fernverkehr.

Doch spätestens seit die einstige Deutsche Bundesbahn zur renditestrebenden AG umfirmiert wurde, ging es bergab mit der Esskultur. Dem hochfliegenden Namen vom „Bordrestaurant“ zum Trotz. Als Tiefpunkt ließ der auf einen Börsengang fixierte Bahnchef Hartmut Mehdorn aus fabrikneuen ICE-Zügen die Bestuhlung rausreißen: Die „Bordbistros“ vermittelten nun Stehtisch-Charme wie Dittsches TV-Grillbude. So lockte bald die Heimreisenden ein Feierabendbier mehr als ein Mikrowellen-Imbiss.

83 Prozent der "Bordgastronomen" seien schon beleidigt worden

Auch damit könnte bald Schluss sein. Zwar hat die Bahn ihr kulinarisches Angebot wieder aufgerüstet, doch nun bedroht der streiklustige Eisenbahner-Gewerkschaftsführer Claus Weselsky den Rest an Gemütlichkeit. „Wir müssen den Alkoholausschank auf den Prüfstand stellen, aus Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiter“, regt der Chef der Lokomotivführer-Gewerkschaft GDL ein generelles Alkoholverbot an.

Denn in einer GDL-Umfrage gaben 83 Prozent der „Bordgastronomen“ an, dass sie schon von Reisenden beleidigt wurden. Bei den Zugbegleitern sogar 96 Prozent. „Der Dienstleistungsgedanke, der den Kunden als König betrachtet, hat leider zu nachlassendem Respekt geführt“, klagt Weselsky. Die Bahn will am Bierausschank festhalten.

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