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17.04.2010

Immobilienfonds brechen ein: Jetzt auch Deutsche Bank

Immobilienfonds brechen ein: Jetzt auch Deutsche Bank
Foto: DPA

Frankfurt/Main/New York (dpa) - Die Liste der strauchelnden Immobilienfonds wird immer länger: Nach Fonds der US-Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs gibt es nun auch in einem von der Deutschen Bank verwalteten Fonds Probleme.

Der "Rreef America Reit III" war massiv im Wert gefallen, so dass das Frankfurter Geldhaus einschreiten musste. "Wir haben für den Fonds eine Restrukturierungslösung erarbeitet, bei der die Deutsche Bank, Kreditgeber und Investoren einen Beitrag geleistet haben", sagte ein Sprecher am Samstag. Privatinvestoren seien nicht betroffen. Der Vorgang sei bereits Ende 2009 abgeschlossen worden.

Hintergrund der Probleme ist der am Boden liegende Markt für Gewerbe-Immobilien. Vor allem in den USA stehen wegen der Krise viele Büros, Läden und Fabrikhallen leer. Die Mieteinnahmen fehlen an allen Ecken und Enden, zudem sinkt der Wert der Immobilien rapide. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge hat der "Rreef America Reit III" seinen Investoren einen Verlust von mindestens 65 Prozent beschert. Die Deutsche Bank sei an dem 2,6-Milliarden-Dollar-Fonds mit knapp zehn Prozent beteiligt, die restlichen Gelder stammten von US-Pensionsfonds. Diese beklagten vereinzelt bis zu 82 Prozent Verlust.

Zu dem Fonds gehören Wolkenkratzer in Philadelphia und Büros im Silicon Valley. Der Sprecher der Deutschen Bank betonte, der Verlustfonds habe nichts mit den offenen Publikumsfonds in Deutschland zu tun. Diese sind bei Privatinvestoren beliebt und galten eigentlich als sichere Anlageform. In der Wirtschaftskrise mussten aber auch sie einstecken.

Seit einigen Tagen häufen sich die Hiobsbotschaften bei den Immobilienfonds. Erst jüngst musste die US-Investmentbank Goldman Sachs gegenüber Anlegern einräumen, dass ihr "Whitehall Street International" im vergangenen Jahr fast seinen gesamten Wert von 1,8 Milliarden Dollar eingebüßt habe. Die Wall-Street-Größe selbst gehört zu den größten Investoren. Zu den Besitztümern zählen die Warenhäuser des insolventen Handelsunternehmens Karstadt. Zuletzt führten aber vor allem Immobilien in den USA und Japan zu den Verlusten.

Der "Morgan Stanley Real Estate Fund VI" droht, beim Wert von 8,8 Milliarden auf 3,4 Milliarden Dollar abzurutschen. Es wäre der größte Verlust, den jemals ein Immobilienfonds verzeichnet hat. Einige Experten fürchten bereits, dass die nächste Welle der Finanzkrise droht. Nach Berechnungen des US-Kongresses schwebt fast jede Dritte der rund 8100 Banken des Landes in Gefahr, von platzenden Darlehen für Gewerbe-Immobilien in den Abgrund gerissen zu werden.

Besonders problematisch sieht es bei Fonds aus, deren Manager viele Immobilien auf Pump gekauft haben, wie bei Goldman Sachs. Mitten in der Krise lastet so ein hoher Schuldenberg auf den Fonds. Sobald die Immobilienmärkte wieder anziehen, ist zwar eine Erholung möglich. Doch ob und wann das geschieht, steht in den Sternen.

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