Der deutsche Traum von der Energiewende ist geplatzt
Plus Die Energiewende sollte das Klima retten und Deutschland reich machen. Nichts davon ist eingetreten. Stattdessen steckt das Projekt fest und kostet Unsummen.
Es war ein goldenes Versprechen: Wir retten die Welt und werden reich. Windräder und Solaranlagen sollten sauberen Strom liefern, für den keine Kohle mehr verfeuert werden muss. Andere Länder würden folgen und bei den deutschen Firmen massenhaft Windturbinen und Photovoltaik-Module kaufen. Doch der Traum von der Versöhnung von Umwelt und Wirtschaft ist geplatzt. Gerade in dem Moment, in dem die Jugend für den Klimaschutz durch die Straßen zieht, erlebt die Energiewende ihr böses Erwachen. Nichts geht mehr.
50 Milliarden kostet die Energiewende im Jahr
An Land werden kaum noch Windräder gebaut. Immer mehr Bürger organisieren sich in Initiativen gegen sie, weil sie aus ihrer Sicht die Landschaft verschandeln. Dringend benötigte Stromleitungen scheitern ebenfalls am Widerstand vor Ort. Angst vor Krankheiten, das Surren der Kabel oder der Wertverlust ihrer Häuser treibt die Bürger auf die Barrikaden. Sie versichern zwar, für die Energiewende zu sein, aber nicht vor der eigenen Haustür. Das Jahrhundertprojekt steckt fest. Gleichzeitig verschlingt es jedes Jahr Milliarden, die Unternehmen und Haushalte berappen müssen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese Analyse gehört auf den Schreibtisch von Angela Merkel.
Brauchen wir einen Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie?
Wer das verneint, ist in der Pflicht: Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Beschleunigung der Energiewende!