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Kommentar
19.12.2017

Mails nach Dienstschluss: Einfach mal das Handy wegstecken

Noch mal schnell die Mails beim Fernsehen checken: Es ist anstrengend, sich immer wieder ablenken zu lassen.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

Berufliche E-Mails in der Freizeit lesen? Für viele ist das keine Ausnahme. Weshalb hier freiwillige Selbstkontrolle gefragt ist und warum ständige Erreichbarkeit am Ende schadet.

Philosophen sind nicht per se die klügeren Menschen, aber sie sagen häufiger als andere gescheite Dinge. Vielleicht auch, weil sie das Privileg genießen, lange nachdenken zu können. So hat der Philosoph Peter Sloterdijk treffend erkannt: „Ich habe noch nie so viele Menschen gesehen, die idiotisch – wo immer sie sind – selbst beim Mittagessen auf ihre Smartphones schauen.“ Nur für den Schlaf legen manche ihre „Fenster zur Welt“ widerwillig aufs Nachtkästchen.

Auch in der Freizeit lesen viele berufliche E-Mails

Was bei allem Spaß an digitaler Kommunikation aber gefährlich ist: Viele scheinen jegliches Maß zu verlieren. Auch in der Freizeit werden berufliche Mails durchgegangen, wo Papa oder Mama doch sich und den Kindern gehören sollten, nicht aber dem Arbeitgeber.

Dabei erwarten es kluge Unternehmer (und davon gibt es reichlich) gar nicht, dass ihre Mitarbeiter nach Dienstschluss massenweise Mails lesen. Im Sloterdijk’schen Sinne wäre das auch idiotisch, weil Beschäftigte sich so nicht erholen können und insgesamt schlechtere Leistungen bringen. Der rund um die Uhr erreichbare Angestellte ist eine Horror-Vision aus dem digitalen Frankenstein-Kabinett.

"Im digitalen Zeitalter muss jeder sein eigener Medien-Manager sein"

Deshalb ist freiwillige Selbstkontrolle gefragt: Vernünftige Mitarbeiter sperren das Büro-Smartphone, wenn sie zu Hause sind oder in den Urlaub fahren, in einer Schublade weg. Geht es wieder ins Büro, können die versäumten Mails ja nachgelesen werden. Bei einer solchen pragmatischen Lösung bedarf es keiner nächtlichen, vom Arbeitgeber vorgenommenen Lösch-Aktionen, wie sie Porsche-Betriebsratschef Hück zum Schutz der Beschäftigten vorschlägt. Im digitalen Zeitalter muss jeder sein eigener Medien-Manager sein. Dazu gehört reichlich Selbstdisziplin.

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