Immer noch landen 13 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Die Hälfte wäre noch essbar gewesen. Wer etwas dagegen tun will, muss bei sich selbst anfangen.
Ideen gibt es genug: Scanner, die anzeigen, ob eine Tomate noch gut oder schon verdorben ist. Aufkleber, die mitteilen, ob die Kühlkette unterbrochen wurde. Doch es hilft nichts: Noch immer landen viel zu viele Lebensmittel in der Tonne, obwohl sie essbar gewesen wären. Doch bevor jetzt alle sagen: Der Handel muss reguliert werden. Alle überschüssigen Lebensmittel müssen an die Tafel gespendet werden. Lieferketten müssen effizienter werden.
Ja, das stimmt. Lebensmittelproduzenten und -händler müssen an sich arbeiten. Aber das ist nur eine Seite.
Die Hälfte aller Abfälle produzieren die privaten Haushalte
Die andere sind die Kunden selbst. Haushalte produzieren die Hälfte der unnötigen Lebensmittelabfälle. Und warum? Weil sich die Menschen nicht auf ihre Sinne verlassen. Dabei könnte Müllvermeidung so einfach sein. Weniger einkaufen, planen, was man wirklich braucht.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit einem Ablaufdatum verwechseln. Riechen, gucken, schmecken. Erst dann wegwerfen. All das predigen Verbraucherschützer seit Jahren – offenbar vergeblich. Aber nur wenn jeder mitmacht, sinkt die Müllmenge.
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Bei mir gibts mit Sicherheit nicht mehr als 2-3- Kg und das ist dann immer noch Hühnerfutter, für mich ist die Zahl der Wegwerflebensmittel unerklärlich. Das heißt, das pro Person über 200 Gramm Lbm pro Tag in der Tonne landen, sind schon alle Menschen verblödet und da redet die Jugend von Umweltschutz und demonstriert, die sollten mal zu Hause anfangen, anstat auf die Straße zu gehen.