Künstliche Intelligenz: Dillinger Geschirrspüler werden immer schlauer
Plus Haushaltsgeräte von BSH können mit dem Internet verbunden werden. Sie lernen und stellen sich auf die Wünsche ihrer Besitzer ein. Die schlauen Spüler werden in Dillingen gebaut.
Dass sich Geschirrspüler nach getaner Arbeit aus eigenem Antrieb ausschalten, ist Standard. Die Besitzerinnen und Besitzer können ihre Maschine mit einem guten Gefühl anstellen, ehe sie zur Arbeit gehen oder in den Urlaub fahren. Jetzt gehen Hersteller wie der Münchner Konzern BSH Hausgeräte, zu dem Marken wie Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau gehören, einen Schritt weiter und machen die Maschinen noch schlauer. Das funktioniert dann, wenn Kundinnen und Kunden bereit sind, über eine App den Wissensdurst ihrer mit dem Internet verbundenen Spüler immer wieder zu befriedigen. Die zwischen Maschine und Mensch zu klärenden Fragen sind: „Ist das Geschirr trocken genug?“ „Glänzen die Gläser wirklich?“ „Passt die Spülzeit?“
Die so gewonnenen Informationen werden via Daten-Cloud von mathematischen Algorithmen bearbeitet. In dem digitalen Spülgang kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Das BSH-Team verspricht, dass die Anmerkungen der Käuferinnen und Käufer die künftige Arbeitsweise der Spüler beeinflussen: Das Geschirr soll sauberer und trockener werden. Im Idealfall geht das auch schneller. Per App schlägt das schlaue Gerät Nutzerinnen und Nutzern zudem vor, wie sie weniger Energie und Wasser verbrauchen. Das ist ein klarer Fall von maschinellem Lernen. Seit Herbst vergangenen Jahres gibt es diese Spüler der Marken Bosch, Siemens und Neff.
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