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  3. Eigenheim als Altersvorsorge: Weshalb diese Funktion bedroht ist - ein Kommentar

Das Eigenheim darf seine Bedeutung als Altersvorsorge nicht verlieren

Kommentar Von Michael Kerler
12.04.2024

Im Alter kostenfrei wohnen zu können, streben viele Bürgerinnen und Bürger an. Doch der Traum ist immer schwerer zu realisieren, teilweise geht die Rechnung nicht mehr auf.

In den eigenen vier Wänden wohnen, Platz für die Familie haben und im Idealfall noch einen Garten: Das ist nicht nur der Traum für viele Bürgerinnen und Bürger. Das Eigenheim gilt seit Jahrzehnten auch als eine der besten Formen der Altersvorsorge. Ist die eigene Immobilie abbezahlt, kann man mietfrei wohnen, zudem sind Häuser und Wohnungen über Jahre im Wert gestiegen. Im Alter lassen sie sich zu Geld machen, falls man zum Beispiel in ein Seniorenheim ziehen will. Das Problem ist, dass diese Rechnung immer schwerer aufgeht, in manchen Regionen wird sie sogar zur Falle. Es ist höchste Zeit für die Politik, den Wohnungsmarkt anzuschieben und der Branche mehr Verlässlichkeit zu geben. 

Das Ende des Immobilienbooms hat die Lage binnen weniger Monate verändert. Für Häuser und Wohnungen fanden sich plötzlich kaum noch Käufer, der Wert ging zurück. Deutschlandweit brachen die Immobilienpreise 2023 um 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Verschärfend hinzu kommt die Verunsicherung durch die Heizungsgesetzgebung. Bei Besichtigungen wird heute ein intensiver Blick in den Heizungskeller und auf den Energieausweis geworfen. Der Wert gerade von unsanierten Häusern ist erheblich gesunken. Die Objekte warten länger auf Käufer. Der Effekt ist im Norden Bayerns und an der Peripherie größer als in den Städten und im Süden. 

Der Markt ist eingefroren

Die Situation ist unbefriedigend für junge wie ältere Menschen. Manche alleinstehenden Seniorinnen und Senioren wären froh darüber, in kleinere Wohnungen zu ziehen, wenn junge Familien ihre Häuser übernähmen. Doch der Markt ist eingefroren: Wer bei einem Verkauf weniger Geld als erhofft erlöst, für eine kleine Wohnung aber trotzdem hohe Preise zahlt, bleibt im Zweifelsfall in seinem alten Haus wohnen. 

Das größte Problem aber ist, dass der Immobilienkauf für viele Menschen immer noch fast unbezahlbar ist. Die Preise haben eine Korrektur erfahren, aber dafür sind die Zinsen hoch. Eine Facharbeiterfamilie, die sich in früheren Jahrzehnten mit Geschick und Sparsamkeit ein Eigenheim leisten konnte, tut sich heute schwer damit. Das verschärft die Krise am Bau. In Deutschland fehlen rund 800.000 Wohnungen, Verbände schlagen zu Recht Alarm. 

Immobilienkauf für viele unbezahlbar

Die nüchterne Antwort lautet häufig, dass ein Haus für Privatleute nicht die beste Form der Geldanlage sei, da das meiste Vermögen in nur einem Objekt steckt. Besser wäre es, das Risiko zu streuen und das Ersparte in Fonds, Aktien oder Anleihen zu mehren. Diese Sicht verkennt völlig das Bedürfnis der Menschen nach einem Eigenheim: Der Bausparkasse LBS zufolge halten 76 Prozent die eigene Immobilie nach wie vor für die beste Form der Altersvorsorge. In anderen Ländern wie Italien ist die Eigentümerquote höher als hierzulande, das hilft massiv bei der Vermögensbildung. 

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Leider hat in Deutschland die Wohnungsbaupolitik in dieser Krise versagt. Es war vorhersehbar, dass sich mit steigenden Zinsen der Markt abkühlt. Es ist Bund und Land nicht gelungen, mit Impulsen dagegenzuhalten. Im Nachfolger des Baukindergelds waren die Einkommensgrenzen so niedrig, dass kaum eine Familie das Programm in Anspruch nahm. Die Standards sind nach wie vor so hoch, dass das Bauen massiv teurer wurde. 

Förderungen helfen, in der Politik braucht es dann aber auch Verlässlichkeit für die Eigentümer

Gut ist, dass es inzwischen wieder Förderungen für die energetische Sanierung gibt. In der Klimapolitik braucht es in den kommenden Jahren nun aber Verlässlichkeit, damit Investitionen zum Beispiel in ein Heizsystem nicht über Nacht wieder an Wert verlieren.

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16.04.2024

Ein Eigenheim mit Garten macht besonders auch dann Sinn, wenn die nächste Virus-Hysterie übers Land schwappt! So kann man für sich und seine Kinder sehr glücklich sein, wenigstens einen eigenen Freiraum/Garten nutzen zu können, ohne dass man auch hier noch in seinen Grundrechten total unverhältnismäßig und übergriffig von einem sogenannten Team Vorsicht beschnitten wird! Zur Erinnerung - Söder, Holetschek & Co: Verbote wie Spielplätze für Kinder gesperrt, Kein Niederlassen auf einer Parkbank, Abends nicht mehr vor die Türe etc. - Verbotspartei CSU!

13.04.2024

Fakt ist, dass eine Neuauflage der Eigenheimförderung für Privatpersonen verschwendetes und falsch investiertes Geld wäre. Das wäre eine weitere Umverteilung von unten nach oben.
Besser wäre es, zig Milliarden an staatliche oder städtische Baugenossenschaften zu geben, die damit bezahlbaren Mietwohnraum in den Städten schaffen.

13.04.2024

Eine Neuauflage der Platte und guten alten DDR Planwirtschaft, Enteignung außer für die sozialistischen Partei Bonzen. Alle in den abstoßenden Wohn Schuhkarton Wand an Wand mit irgendwelchen Leuten. Das Leben moderiert und vorgeschrieben von Ideologie besoffenen Zweigesichtern. Natürlich, natürlich.

Zurecht ist die DDR mit ihrem ganzen politischen Unrat im Mülleimer der Geschichte gelandet. Wer gelebten Sozialismus will, der soll hinziehen wo das Paradies mit fließend Milch und Honig ist. In Südamerika gibt es ja derartige Paradiese...

13.04.2024

Andreas B., Sie scheinen wenig Ahnung vom Thema zu haben. Schauen Sie mal nach Wien. Dort macht man seit Jahrzehnten eine gute Wohnungspolitik und es gibt kaum eine lebenswertere Stadt als diese österreichische Metropole.

13.04.2024

Eigentumsquote Schweiz - ist nur bei Wohnungen niedriger, nicht bei Häusern.

Das sog. Stockwerkeigentum (ähnlich unserem Teileigentum) wurde erst relativ spät 1965 eingeführt.

Das deutsche WEG gibt es seit 1951, also praktisch kurz nach Gründung der Bundesrepublik.

Zu CH und Mietpreisregulierung in Genf lesenswert:

https://www.nzz.ch/schweiz/genf-so-wirkt-die-mietpreisregulierung-auf-die-wohnungspreise-ld.1732933

>> Weil in Genf Umbauten, die über den laufenden Unterhalt hinausgehen, gemäss LDTR genehmigungspflichtig sind und die Miete danach drei bis zehn Jahre behördlich kontrolliert ist, schrecken viele Eigentümer davor zurück, ihre Häuser zu renovieren. <<

Das macht dann den reizvollen morbiden Charme der Stadt am See aus ;-)

12.04.2024

"Das Eigenheim darf seine Bedeutung als Altersvorsorge nicht verlieren"

Das ist doch schon längst der Fall. Wer so auf eine Altersvorsorge setzt kann nur Schiffbruch erleiden, wenn im Hauruck Verfahren Eigentümer zu Investitionen im sechsstelligen Bereich gezwungen werden.

Es gibt EU weit keine einheitlichen Energie und Effizienz Standards. Das ist das Problem. Häuser, die in der BRD einen schlechten Standard darstellen, würden in anderen EU Mitgliedsstaaten die Umwelt Auflagen erfüllen. Das hat das Problem.

12.04.2024

In dem Land, das den geringsten Wohneigentumsanteil in Europa hat, ist durch Lobbykratie alles auf die Immobilien-Mafia zugeschnitten.
Es wird alles getan, dass Wohneigentum zu erhalten - durch Bürokratie, Vorschriften, Auflagen, Steuern etc. - dass noch mehr sich kein Wohneigentum mehr leisten können und abhängig von den kommerziellen Imobilienbesitzern abhängig werden.
Das spaltet und verunsichert die Gesellschaft weiter und wird die Probleme nicht verringern.

Und noch eines ist von dem Rechtsstaat zu bedenken: Gerade beim schleichenden, oder Massenaufkauf von Immobilien, ist Geldwäsche ein Thema, das nicht genügend verfolgt wird! Das ist kein Kavaliersdelikt - das Geld kommt aus schwerstkriminellen Quellen!

Also lieber privates Eigentum fördern - das ist das bürgerlich Bollwerk gegen die Demokratie-Auflösung!

12.04.2024

Das ist eine krude Verschwörungstheorie. Die wohlhabende und basisdemokratische Schweiz hat übrigens eine noch geringere Eigenheimquote.

12.04.2024

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-geldwaesche-paradies-deutschland-100.html

"ZDFzoom" geht der Frage nach, warum Deutschland nach wie vor ein idealer Standort ist, um die Herkunft illegaler Vermögen zu verschleiern. Einer der Gründe: Es gibt keine Bargeld-Obergrenze. Alles, egal wie teuer, kann cash bezahlt werden.

Eine Ausweispflicht besteht erst ab 10 000 Euro. Das Risiko, entdeckt zu werden, ist niedrig, zeigt "ZDFzoom"-Reporter Robert Grantner.

Das deutsche System der Geldwäsche-Bekämpfung hat viele Schwachstellen. Vor allem die Zentralstelle für Transaktionsuntersuchungen, die sogenannte Financial Intelligence Unit (FIU), wird ihrem gesetzlichen Auftrag nicht gerecht – so ein geheimer Prüfbericht des Bundesrechnungshofes. Der Vorwurf: Der Behörde fehlten entscheidende Zugriffsrechte auf Polizei- und Steuerdaten, und die Analyseberichte, die sie an die Strafverfolgungsbehörden weiterleite, kämen oft verspätet an oder seien unzureichend.

12.04.2024

Ich lerne gerne dazu.
Das mit der Schweiz war mir nicht bekannt.
Die Schweizer sind weder arm, noch blöd!
Wenn die weniger in Wohneigentum wohnen - was ich mir noch gar nicht vorstellen kann - dann haben die soviel Geld in Immobilien investiert, dass die locker in ihren eigenen Wohnanlagen zur Miete leben können? :-)

12.04.2024

Die Gründe sind andere:

https://moneypark.ch/news-wissen/allgemein/wieso-ist-die-eigentumsquote-so-tief/

12.04.2024

Die Schweiz -

das ist doch das Land, in welchem Hamas-Terrorführer , russische Oligarchen, der russische FSB und sein Führer in Moskau, die iranischen Mullah-Despoten und derartige Unsymphaten mehr ihr Geld deponieren ?!

12.04.2024

Maria T., keine Sorge, auch wenn get Krieg der ukrainischen Mafia zunächst Nachteile beschert hat, man hat trotzdem sein Auskommen. Die ukrainischen Mafiosi sind ja genauso Verbrecher die russischen Mafiosi. Man weiß auch zu helfen.

https://orf.at/stories/3315565/

Jetzt gibt es ja genug Geld und Waffen aus der EU abzugreifen und auf den Schwarzmarkt zu verticken.

Sind ja auch hinreichend ukrainische Oligarchen in der Schweiz tätig und beschäftigen die dortige Justiz.

https://www.nzz.ch/schweiz/ukrainische-oligarchen-im-visier-der-schweizer-justiz-ld.1754482

12.04.2024

Rudolf D., es gibt viele Gründe, die gegen Wohneigentum sprechen. Die meisten haben mit Komfort und Flexibilität zu tun:
Wer zur Miete wohnt, hat am Ende seines Lebens kein unnötig gebundenes Kapital, das ihm nicht zur Verfügung steht; um Reparaturen muss man sich nicht selbst kümmern, sondern ruft einfach den Vermieter an; unangenehme Nachbarn muss man nicht ertragen, sondern zieht einfach um; abgewohnte Küchen und Bäder löst man auch durch Umzug in etwas Neueres; bei Veränderungen der familiären oder beruflichen Situation sucht man sich eine passendere Wohnung. Und das Alles ohne Notar, Grunderwerbssteuer und Bankgespräche.

12.04.2024

Es spricht aber nichts dagegen, erst einmal Eigentum zu erwerben, das man dann am Ende des Lebens wieder verkaufen kann, um freies Kapital zur Verfügung zu haben, wenn man das möchte. Aber auch dann kann zur Miete wohnen zu wollen zum Nachteil werden, wenn man ein Haustier halten will, die Wohnung verkauft wird und der Eigentümer einziehen will.

In jungen Jahren, sind es evtl. auch die Kinder, die nicht so sonderlich erwünscht sind.

Im Übrigen: Auch jeder Umzug kostet Geld. Renovierung der Wohnung, ggf. neue Einrichtungsgegenstände, wenn die alten nicht passen, die Möbel werden auch nicht besser, wenn man sie ständig ab- und aufbaut.

In der neuen Wohnung kann man durchaus auch schnell mal feststellen, dass die Nachbarn nicht so erfreulich sind, wie man hoffte.

Auch können Sie in der eigenen Wohnung Dinge umgestalten, was Sie in einer Mietwohnung eher nicht können.

Also ich würde sagen - Vor- und Nachteile beider Wohnformen halten sich die Waage. Es kommt darauf an, was man präferiert.

12.04.2024

Maja S., sicher gibt es Vor- und Nachteile, aber es hat eben auch seinen Grund, warum die Eigentumsquote in Deutschland oder der Schweiz relativ niedrig ist. Ich kenne viele Menschen, die jahrzehntelang gewaltige Arbeitswege in Kauf nehmen, nur weil sie mal irgendwo ein Haus gebaut und dann die Arbeitsstelle gewechselt haben. Und im Alter sitzen sie dann in einer viel zu großen, heruntergewirtschafteten Bude, die nur noch Arbeit macht. Wer renoviert schon ein Haus, in dem er gleichzeitig wohnt? Sehen Sie sich mal um, wieviel alte Leute dann oft allein fast bis zu ihrem Tod in solchen Häusern leben. Das ist eine unglaubliche Verschwendung.

12.04.2024

Zitat: "Wer renoviert schon ein Haus, in dem er gleichzeitig wohnt? " Ich/wir. Aber ich lasse renovieren.:) Für mich/uns ist das eine Investition imn die Zukunft (für wen auch immer).

12.04.2024

Mein Vater wohnte über Jahre in Stuttgart, dann in Wiesbaden für seine Arbeit - pendelte am Wochenende nach Hause - wir lebten in einer Mietwohnung. Wir wollten nicht weg von Augsburg (meine Mutter wollte auch ihre Arbeit nicht aufgeben) und die Mieten waren in S wie W auch exorbitant höher.

Dass die Leute nicht rechtzeitig aus ihren Häusern und Wohnungen gehen ist richtig. Man könnte das Haus aufgeben sobald die Kinder ausgezogen sind. Loslassen können nicht alle.

12.04.2024

Maja S., entsetzliche Vorstellung, zumindest für mich. Die Menschen tun sonderbare Dinge. Man liegt so, wie man sich bettet.

13.04.2024

Zum Vergleich der Eigentumsquote Schweiz - Deutschland:
In der Schweiz ist der Anteil der Bevoelkerung mit Migrationshintergrund bei 32% gegenueber Deutschland mit 22%.
Diese Leute sind eher zuerst Mieter als Eigentuemer.

12.04.2024

Die Frage, ob Eigenheim Sinn macht, ist nicht durch finanzielle Aspekte allein zu beantworten.
Dass Nachbarn auf Distanz sind, kein Aerger mit Vermieter, Sicherheit vor Kuendigung und Mietpreissteigerungen, Gestaltung der eigenen Wohnung wie man will, Haustierhaltung, eigene Hausordnung (z.B. auch nachts duschen), evtl. eigener (Gemuese-)Garten und noch manches andere sind mit Geld kaum zu bewerten.

12.04.2024

In Ergänzung: Besonders auch dann, wenn mal wieder eine Virus-Hysterie übers Land schwappt, kann man für sich und seine Kinder sehr glücklich sein, wenigstens einen eigenen Freiraum/Garten nutzen zu können, ohne dass man auch hier noch in seinen Grundrechten total unverhältnismäßig und übergriffig von einem sogenannten Team Vorsicht beschnitten wird!