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  3. Flughafen-Streik heute: Elf Airports sind betroffen

Verdi
01.02.2024

Sicherheitspersonal streikt heute: Welche Flughäfen sind betroffen?

Am Donnerstag streiken Luftsicherheitskräfte an deutschen Flughäfen.
Foto: Oliver Berg, dpa (Archivbild)

Verdi hat das Sicherheitspersonal zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. An elf Airports drohen am Donnerstag Verspätungen und Ausfälle.

Nach dem Bahnstreik ist vor dem ÖPNV-Streik – und dazwischen kommt noch ein Flughafen-Streik. Denn die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich, die in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen zu einem bundesweiten Streik an Airports aufgerufen. Flugpassagiere müssen sich am Donnerstag auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. In Stuttgart wird es laut dem Airport am Donnerstag keine Abflüge geben. Nach Schätzung des Flughafenverbandes ADV werden insgesamt rund 1100 Flüge ausfallen oder verspätet starten.

Flughafen-Streik am Donnerstag: Diese Airports sind betroffen

Wie Verdi am Dienstag mitteilte, sind folgende Flughäfen von dem ganztägigen Streik betroffen:

  • Hamburg
  • Bremen
  • Hannover
  • Berlin
  • Köln
  • Düsseldorf
  • Leipzig
  • Dresden
  • Erfurt
  • Frankfurt am Main
  • Stuttgart
Video: AFP

Keine Einigung im Tarifstreit: Deshalb wird am Donnerstag an Flughäfen gestreikt

In den bislang drei Tarifverhandlungsrunden zur Erhöhung der Löhne für etwa 25.000 Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen konnten sich Verdi und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nicht einigen. Die Gewerkschaft fordert 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde, höhere Funktionszulagen und Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Mit dieser Forderung solle der Kaufkraftverlust der Beschäftigten durch die Inflation ausgeglichen werden.

"Die Arbeit der Luftsicherheitskräfte muss finanziell attraktiv bleiben, damit die dringend benötigten Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können", verdeutlicht Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper in einer Pressemitteilung. "Schon jetzt gibt es einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die bereit sind, rund um die Uhr, an Wochenenden und an Feiertagen äußerst flexibel an den Flughäfen zu arbeiten – die Sicherheit im Luftverkehr ist nicht zum Nulltarif zu haben."

BDLS stellte Angebot im Tarifstreit für Flughafen-Personal in Aussicht

Die Arbeitgeben hätten laut Verdi die Vorlage eines möglichen Angebots in Aussicht gestellt – jedoch unter der Bedingung, dass die Gewerkschaft ein Schlichtungsverfahren vereinbart. Das lehnte Verdi aber ab. Das mögliche Angebot der Arbeitgeber sieht Entgelterhöhungen im Jahr 2024 von vier Prozent vor, was in der untersten Lohngruppe rund 0,55 Euro mehr pro Stunde und in der obersten Lohngruppe rund 0,82 Euro mehr pro Stunde entspricht. Im Jahr 2025 soll es demnach eine weitere Erhöhung von drei Prozent geben – das wären etwa 0,43 Euro mehr pro Stunde in der untersten beziehungsweise 0,64 Euro mehr pro Stunde in der obersten Lohngruppe.

Pieper bezeichnete dieses Angebot als "völlig unzureichend, da es in keiner Weise die hohe Inflation der letzten beiden Jahre aufgreift". Zudem würde der BDLS die Erhöhung der Funktionszulagen und die Bezahlung von Mehrarbeitszuschlägen ab der ersten Überstunde ablehnen. Die Tarifverhandlungen werden am 6. und 7. Februar in Berlin fortgesetzt.