Das Unternehmen, das klimaneutrale Wärme in den Ort bringt
Plus Die Firma GP Joule hat Lösungen, um loszukommen von Gas- und Ölheizungen. Sie verlegt Nahwärmenetze, baut Photovoltaik-Parks, erzeugt Wasserstoff und leistet so einen Beitrag zur Energiewende.
Volker Rebele, der Servicetechniker mit der robusten Arbeitskleidung, öffnet eine Klappe. Dann blickt man hinein in das Holz-Feuer, das bedeutende Gebäude des Ortes über ein Nahwärmenetz mit Wärme versorgt. Schwimmbad, Rathaus, Schule, ein Unternehmen und mehrere Wohnhäuser. Die Heizung läuft klimafreundlich mit Hackschnitzeln, minderwertigem Holz, das aus der Umgebung stammt. Ein Schornstein stößt Dampf in den Himmel, ansonsten ist die Anlage am Ortseingang der Gemeinde Asbach-Bäumenheim unscheinbar. Einfache Zweckbauten, graue Container. Dabei kommt ihnen eine Schlüsselfunktion zu, um Klimaschutz in den Orten umzusetzen. Gibt es ein Nahwärmenetz, ist es kein Problem mehr, Öl- und Gasheizungen in den Häusern zu ersetzen. Planung und Betrieb liegen in den Händen des Unternehmens GP Joule, dessen Vision es ist, daran mitzuarbeiten, das Land zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie zu versorgen. GP Joule bekommt inzwischen mit mehreren Projekten bundesweit Aufmerksamkeit, nicht nur in der Branche.
Erste Wärmenetze hat GP Joule bereits vor 13 Jahren eingerichtet, inzwischen kommen immer mehr Anfragen von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. "Nahwärmenetze sind ein guter Weg, Orte CO₂-frei mit Wärme versorgen zu können", sagt Felix Schwahn, der als Geschäftsführer bei GP Joule für den Bereich zuständig ist. Derzeit wird in Deutschland dem Umweltbundesamt zufolge rund die Hälfte des Energieverbrauchs für Wärme verwendet. Und der Großteil davon – rund 85 Prozent – wird fossil gedeckt. "Fortschritte sind dringend nötig", sagt Schwahn.
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