Vom Schlitzen, Spleißen und Elektriker-Sein
Plus Jan Johannes Kaiser schließt Laptops lieber an statt vor ihnen zu sitzen. Deshalb macht er gerade eine Ausbildung zum Elektroniker – und braucht dafür ziemlich viele Fähigkeiten.
Es sieht aufgeräumt aus im Klassenzimmer des Simpert-Kraemer-Gymnasiums in Krumbach. Auf den Tischen liegen Laptops, nur noch ein paar heraushängende Kabel lassen erahnen, dass hier noch zwei Handwerker zu Gange sind. Die Schule wird derzeit modernisiert. Eine Baustelle vom ersten Spatenstich bis zur letzten Glühbirne wachsen zu sehen, das ist es, was Jan Johannes Kaiser an seinem künftigen Beruf reizt. Er macht seine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Elektro Mörz in Günzburg. Der 18-Jährige ist im dritten Lehrjahr, ist also schon fast fertig mit seiner Ausbildung.
Seine Familie habe ihn bei der Berufswahl inspiriert. Viele Verwandte seien auch im Elektrobereich tätig. Entscheiden muss man sich in dieser Branche, ob man lieber in der Industrie oder im Handwerk ausgebildet werden will. Kaiser entschied sich fürs Handwerk. „Hier habe ich mehr Abwechslung, komme viel rum und lerne immer wieder Neues dazu.“ Am wichtigsten ist ihm aber eines: „Ich will sehen, was ich am Ende des Tages gemacht habe.“ Im fast fertigen PC-Raum des Simpert-Kraemer-Gymnasiums zeigt Kaiser, was das für ihn bedeutet: Jeder Laptop muss verkabelt werden, die Datenleitungen, die die PCs ans Internet anschließen, müssen geprüft werden. Das passiert mit einem speziellen Messgerät.
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