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  3. Nach Beinahe-Unglück: US-Luftfahrtbehörde ermittelt gegen Boeing

Nach Beinahe-Unglück
12.01.2024

US-Luftfahrtbehörde ermittelt gegen Boeing

Die Alaska-Airlines-Maschine steht zur Inspektion auf dem Flughafen Seattle-Tacoma. Die FAA hat Boeing zehn Werktage Zeit gegeben, in den Ermittlungen die Situation zu erläutern.
Foto: Lindsey Wasson/AP

Der jüngste Zwischenfall mit einem im Flug herausgebrochenen Rumpfteil könnte für Boeing schwerwiegende Konsequenzen haben. Nun ermittelt die US-Luftfahrtbehörde - und warnt.

Nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, nimmt sich die US-Luftfahrtbehörde FAA den Konzern vor. Die FAA leitete Ermittlungen ein, die weit über das Problem mit dem konkreten Bauteil hinausgehen könnten. Die Umstände wiesen darauf hin, dass der Flugzeugbauer möglicherweise seine Pflichten bei Produktion, Inspektionen und Tests vernachlässigt habe, hieß es in einem veröffentlichten Brief an Boeing.

Die FAA hatte angeordnet, Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max am Boden zu lassen und zu inspizieren. Das Bauteil verschließt bei der Modellvariante eine nicht benötigte Türöffnung. Bei einem Flug von Alaska Airlines am Freitag vergangener Woche riss das Teil plötzlich kurz nach dem Start im Steigflug heraus. Die Maschine war erst vor kurzem ausgeliefert worden.

Alaska und United Airlines finden lockere Teile in Fliegern

Bei darauffolgenden Überprüfungen fanden Alaska und United Airlines auch bei weiteren Flugzeugen des Typs an der Stelle lockere Befestigungsteile. Die Branchenwebsite "The Air Current" berichtete, dass allein United bei rund 15 Maschinen auf solche Probleme gestoßen sei.

Der Rumpf der Modelle wird weitgehend vom Boeing-Zulieferer Spirit Aerosystems montiert und geht dann ins Boeing-Werk, wo unter anderem die Flügel angebaut werden. Boeing-Chef Dave Calhoun sagte dazu in einem TV-Interview, der Konzern werde "nicht mit dem Finger zeigen", da man schließlich auch einen Fehler habe durchgehen lassen. "The Air Current" schrieb, bei der betroffenen Alaska-Maschine hätten Boeing-Mitarbeiter die Befestigung der identischen Tür-Abdeckung auf der gegenüberliegenden Seite nach der Lieferung von Spirit nachgezogen.

FAA: Zwischenfall darf sich nicht wiederholen

Die FAA gab Boeing zehn Werktage Zeit, in den Ermittlungen die Situation zu erläutern. Die FAA erwartet unter anderem Angaben zu den Ursachen des Zwischenfalls sowie ergriffenen Maßnahmen. Der Zwischenfall habe nicht passieren dürfen und dürfe sich nicht wiederholen, betonte die Behörde.

Boeing bekräftigte nach dem FAA-Brief, dass man mit dem Luftfahrtamt und der Unfallermittlungsbehörde NTSB transparent zusammenarbeiten werde. Konzernchef Dave Calhoun hatte bereits volle Aufklärung versprochen. "Wir werden das zuallererst so angehen, dass wir unseren Fehler eingestehen", sagte er am Dienstag vor Mitarbeitern.

Bei dem Zwischenfall kamen die rund 170 Passagiere mit dem Schrecken davon, obwohl ein Loch im Rumpf klaffte. Zugleich verwiesen Experten darauf, dass durch einen glücklichen Zufall die zwei Sitze direkt neben dem herausgebrochen Rumpfteil leer geblieben waren.

Boeing bleibt hinter Airbus zurück

Unterdessen blieb Boeing im vergangenen Jahr erneut weit hinter seinem europäischen Rivalen Airbus zurück. Trotz angespannter Lieferketten übergab Airbus 735 Verkehrsflugzeuge an seine Kunden, wie der Konzern mitteilte. Das waren über 200 mehr als Boeing und 15 mehr als von Airbus-Chef Guillaume Faury angepeilt. Dank der Erholung des Luftverkehrs von der Corona-Krise holte der Dax-Konzern zudem Bestellungen über mehr als 2000 Jets ein - und stellte damit einen Branchenrekord auf. Auch der Auftragsbestand erreichte mit fast 8600 Flugzeugen einen Rekordwert.

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