Wie sich Firmen aus der Region gegen Fälschungen wehren
Plus Plagiierte Produkte sorgen bei den betroffenen Firmen für Umsatzausfälle und Reputationsverlust. Das zu verhindern ist oft aufwendig.
Wenn es sein muss, kann Gigi Haug auch sehr ungemütlich werden. So wie damals, bei der Messe in Chicago. Da ist Haug, die mit ihrem mittelständischen Unternehmen in Königsbrunn im Landkreis Augsburg Haushaltsbürsten, Kehrgarnituren und ein Hygienesortiment für Lebensmittelindustrie und Gastronomie produziert, eine Spülbürste mit Saugfuß ins Auge gefallen – in genau der gleichen Form und dem gleichen dunkelblau-metallischen Farbton, mit der sie so eine Bürste für einen Kunden für den amerikanischen Markt produziert habe.
„Wie sich herausgestellt hat, hat der Messeverkäufer diese Bürste in einem Laden gekauft und bei sich auf dem Messestand ausgestellt – als seine Bürste, die er bei Nachfrage produziere“, empört sich Haug noch heute. Der Verkäufer habe sogar mit einem Cuttermesser das Logo „Made in Germany“ weggekratzt. Sie habe ihn zur Rede gestellt und er habe die Produkte dann vom Stand genommen, versichert die Firmenchefin.
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