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Rente
21.04.2024

Rente: So viel Geld erhalten Versicherte nach 40 Jahren Arbeit

Wer nach 40 Arbeitsjahren in den Ruhestand gehen will, kann sich die Höhe der Rente ausrechnen.
Foto: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)

Wer 40 Jahre gearbeitet und Rentenbeiträge gezahlt hat, der freut sich auf den Ruhestand. Aber wie viel Rente bekommt man nach dieser Zeit? Das erfahren Sie im Artikel.

Nach einem langen Berufsleben steht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Rente vor der Tür. Je nachdem wie lange man gearbeitet hat, fällt das Geld im Ruhestand unterschiedlich aus. Wie viel Rente die Deutschen nach 40 Arbeitsjahren bekommen, erfahren Sie im Artikel.

Wie viel Rente gab es 2021 nach 40 Arbeitsjahren?

Wirklich sicher ist die Rente nicht mehr. Wie das RND mitteilte, geht aus einer Anfrage der Linksfraktion an das Bundesarbeitsministerium hervor, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach 40 Versicherungsjahren bundesweit im Durchschnitt 1370 Euro Rente im Monat bekommen. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.

2021 bekamen Rentner in Westdeutschland 1423 Euro, in Ostdeutschland waren es hingegen nur 1255 Euro. Die Zahlen des Ministeriums gehen aus Daten bis zum 31. Dezember 2021 hervor. Neuere Zahlen aus dem Jahr 2022 gibt es derzeit noch nicht.

Zudem unterscheiden sich auch die einzelnen Bundesländer. So bekommen Ruheständler im Saarland mit 1488 Euro Rente pro Monat das meiste Geld. In Thüringen hingegen fällt die Rente mit 1266 Euro am geringsten aus.

Besonders große Unterschiede bei der Rente gibt es zudem zwischen Männern und Frauen.

Wer hingegen 2000 Euro Rente bekommen möchte, muss dafür sein Leben lang überdurchschnittlich verdienen. Menschen, die nie gearbeitet haben, können von so einer Rente nur träumen. Auch Hausfrauen sind weit davon entfernt, bekommen aber zusätzlich Mütterrente, da sich die Kindererziehungszeit auf die Rente anrechnen lässt.

Wie lässt sich die Rente berechnen?

Bei den oben genannten Werten handelt es sich um Durchschnittswerte. Individuell sieht die finanzielle Situation bei jedem anders aus. Wie viel Rente jemand einmal bekommt, hängt davon ab, wie viel Jahre er in die Rentenversicherung eingezahlt hat und wie hoch die Beiträge waren. Je höher das Einkommen, desto höher sind auch die zu zahlenden Beiträge. Und je höher die Rentenbeiträge ausfallen, desto mehr Rentenpunkte werden gutgeschrieben. Diese Rentenpunkte entscheiden dann schließlich darüber, wie viel Rente ausbezahlt wird.

Der Deutschen Rentenversicherung zufolge lässt sich mit einer Formel die Rente berechnen. Dabei handelt sich dann um die Brutto-Rente, von der noch Abgaben und Steuern abgehen. Was viele nicht wissen: Auch Rentner müssen eine Steuererklärung abgeben, sonst können Strafen drohen. Wie viel Rente man haben darf, ohne Steuern zu zahlen, lässt sich ermitteln. Mit ein paar Tipps können Rentner außerdem bei der Steuererklärung sparen. Zudem soll die Doppelbesteuerung, von der einige Menschen betroffen sind, soll allerdings bald wegfallen.

Die Formel lautet:

Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x aktueller Rentenwert x Rentenfaktor = Rente pro Monat

Entgeltpunkte: Jedes Jahr wird das persönliche Gehalt mit dem Durchschnittsgehalt aller Deutschen verglichen. Der Deutschen Rentenversicherung zufolge beträgt es derzeit 43.142 Euro brutto. Um die Entgeltpunkte zu ermitteln, wird das persönliche Jahreseinkommen durch das durchschnittliche Jahreseinkommen aller Versicherten geteilt. Wer genau 43.142 Euro brutto pro Jahr verdient, bekommt einen Entgeltpunkt. Wer darüber liegt, bekommt mehr, wer darunter, weniger.

Zugangsfaktor: Der Zugangsfaktor wird bestimmt durch die jeweiligen Zu- und Abschläge. Versicherte, die früher in Rente gehen, müssen mit Abschlägen rechnen. Wer allerdings die Regelaltersgrenze erreicht hat, aber die Rente noch nicht in Anspruch nimmt, bekommt Zuschläge. So lassen sich 100 Euro pro Monat mehr Rente herausholen. Ruheständler, die genau dann in Rente gehen, wenn sie Regelaltersgrenze erreicht haben, bekommen den Wert 1,00.

Aktueller Rentenwert: Der Rentenwert ist der Wert, den ein Entgeltpunkt hat. Dieser wird der wirtschaftlichen Situation in regelmäßigen Abständen angepasst. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung beträgt ein Entgeltpunkt in Westdeutschland 37,60 Euro und in Ostdeutschland ebenfalls 37,60 Euro (Stand: März 2024)

Rentenfaktor: Über den Rentenfaktor entscheidet die Art der Rente.

Übrigens: Die Rente steigt immer wieder. Wie viel Geld Sie künftig auf dem Konto haben, können Sie der Tabelle entnehmen.

Über die Rente gibt es außerdem viele Mythen und Irrtümer. Einer davon ist, dass die Rente automatisch kommt. Das ist nicht der Fall, denn die Rente muss beantragt werden. Dafür wird die Rentenversicherungsnummer benötigt.