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Tarife
01.11.2022

Lufthansa ohne Streik mit Flugbegleitern einig

Ganz ohne Streik haben sich Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.
Foto: Andreas Arnold, dpa

Bei der Lufthansa-Kernmarke drohen absehbar keine Streiks mehr. Mit den Flugbegleitern hat die vorerst letzte Berufsgruppe einen neuen Tarifvertrag abgeschlossen - ganz ohne Arbeitskampf.

Es geht bei Lufthansa auch mal ohne Streiks: Der Konzern und die Gewerkschaft Ufo haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 19.000 Flugbegleiter bei der Hauptairline Lufthansa geeinigt. Für Berufseinsteiger steigen demnach die Gehälter im kommenden Jahr um mehr als 17 Prozent, während in der Endstufe das Gehalt noch um knappe 9 Prozent wächst, wie beide Seiten am Dienstag in Frankfurt übereinstimmend mitteilten.

Die Ufo hat damit in diesem Jahr als einzige Gewerkschaft für ihre Berufsgruppe auf einen Streik bei der Lufthansa verzichtet. Verdi für das Bodenpersonal und die Vereinigung Cockpit (VC) für die Piloten hatten den Betrieb von Deutschlands größter Airline jeweils für einen Tag lang lahmgelegt. Die Piloten streikten zudem bei der Tochter Eurowings, wo der Tarifkonflikt noch nicht ausgestanden ist. Zuletzt hatte es aber eine Annäherung zwischen Konzern und VC gegeben.

Für die Flugbegleiter wurden nun 250 Euro je Monat mehr Grundvergütung für alle Stufen ab 1. Januar 2023 sowie 2,5 Prozent mehr ab 1. Juli vereinbart. Für das laufende Jahr waren bereits zuvor fünf pauschale Einmalzahlungen von insgesamt 1200 Euro verabredet worden. Der neue Gehaltstarifvertrag läuft mindestens bis zum 31. Dezember 2023. Zudem wurden höhere Spesen und Zulagen beschlossen.

Saison-Modell läuft aus

Ein wichtiger Punkt bei der Neufassung des Manteltarifvertrags war die Auflösung des vor einigen Jahren eingeführten "Saisonalitätsmodells Kabine", das den Beschäftigten eine Teilzeitquote von 83 Prozent sowie einen sehr viel stärkeren Einsatz in den Sommermonaten festgeschrieben hat. Die rund 2700 Betroffenen dürfen dieses Modell nun verlassen und werden in den normalen Manteltarifvertrag übernommen.

Die Lufthansa will ihren höheren Personalbedarf im Sommer über ein neues freiwilliges Arbeitszeitmodell und zusätzliche Anreize decken. Es würden Perspektiven und attraktive Rahmenbedingungen geboten, "die den Bedürfnissen der Kabinen-Mitarbeitenden Rechnung tragen."

Laut Ufo werden die niedrigsten Brutto-Grundgehälter für neue Stewardessen und Stewards von knapp 1700 Euro auf rund 2000 Euro pro Monat angehoben, zu denen dann im Job verschiedene Spesen und Zulagen hinzukommen, die ebenfalls erhöht werden.

"Mit einer ersten soliden Vergütungserhöhung nach zwei pandemiebedingten Krisenjahren können wir nun durch das Jahr 2023, für das ein Aufschwung bei Lufthansa prognostiziert wird, gehen. Wir sind davon überzeugt, dass so die Absicherung wertiger Arbeitsplätze in der Lufthansa-Kabine weiter vorangetrieben werden kann", erklärte Ufo-Tarifvorstand Stefan Schwerthelm. Kein Thema war hingegen das vom Bund bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei gestellte "Inflationsausgleichsgeld", das auch noch im Jahr 2024 genutzt werden könnte.

Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann betonte die soziale Komponente des Abschlusses. "Untere und mittlere Gehaltsgruppen profitieren von der Vereinbarung überproportional. Damit werden wir unserer sozialen Verantwortung gerecht und sichern unsere Attraktivität als Arbeitgeber." Die Lufthansa will ihre Flotte im kommenden Jahr deutlich vergrößern und stellt nach eigener Darstellung laufend neues Kabinenpersonal ein.

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