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Abtreibungen
13.05.2016

Schwangerschaftsabbrüche: Zahl geht in Industrieländern zurück

Die Zahl der Abtreibungen ist in Industrieländern deutlich zurückgegangen.
Foto: Patrick Pleul (dpa), Symbol

In den Industrieländern haben in den vergangenen Jahren immer weniger Frauen ihre Schwangerschaft abgebrochen. Woran das Experten zufolge liegt.

In den Industrieländern gibt immer weniger Abtreibungen: Zwischen 1990 und 2014 fiel die jährliche Rate der Abtreibungen in reichen Ländern von 46 auf 27 pro 1000 Frauen, wie aus einer am Donnerstag in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Abnahme der Schwangerschaftsabbrüchen wurde vor allem durch einen verbesserten Zugang zu Verhütungsmitteln möglich.

Abtreibungen gehen in Osteuropa deutlich zurück

Am stärksten war der Rückgang der Abtreibungen in Osteuropa: Dort fiel die Rate von 88 auf 42 von 1000 Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter zwischen 15 und 44 Jahren, wie es in der Studie heißt.

In den Entwicklungsländern blieb die Abtreibungsrate dagegen nahezu konstant - auch weil dort Frauen nach wie vor schlechten Zugang zu Verhütungsmitteln haben. Laut der Studie verringerte sich die Rate leicht von 39 auf 37 von 1000 Frauen.

Schwangerschaftsabbrüche: Kein Zugang zu Verhütungsmitteln

Mehr als 80 Prozent der ungewollten Schwangerschaften kämen bei Frauen vor, die über keine modernen Verhütungsmittel wie etwa die Pille oder die Spirale verfügten, viele von ihnen trieben daher ab, erklärte die New Yorker Forscherin und Studienkoordinatorin Gilda Sedgh.

Insgesamt wurden in dem untersuchten Zeitraum durchschnittlich jedes Jahr rund 56 Millionen Babys abgetrieben. Der Untersuchung zufolge wurde durchschnittlich jede vierte Schwangerschaft weltweit durch eine Abtreibung beendet. Die höchste Rate wurde zwischen 2010 und 2014 in Lateinamerika beobachtet, obwohl mehrere Länder dort sehr restriktive Gesetze haben.

"Abtreibungen werden nicht dadurch verhindert, dass man sie kriminalisiert - dadurch werden Frauen vielmehr dazu gebracht, illegale Dienstleistungen oder Methoden anzuwenden", warnte denn auch Diana Greene Forster von der Universität von Kalifornien in einem Kommentar zu der Studie. afp/AZ

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