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Gesundheit
15.02.2015

Attest erst nach sieben Tagen? Ärzte wollen Lockerung bei Krankschreibungen

Arbeitnehmer brauchen ab dem vierten Krankheitstag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt. Mediziner wollen die Regelung lockern.
Foto: Arno Burgi (dpa Archivbild)

Die Wartezimmer in Deutschland sind oft überfüllt. Mediziner haben eine Idee zur Entlastung, über die sich Arbeitnehmer freuen könnten.

Geht es nach den Medizinern der Universität Magdeburg, dann könnten Beschäftigte in Zukunft bis zu einer Woche ohne Attest zu Hause bleiben. Sie seien dafür, die Regeln für Krankschreibungen zu lockern, sagte Wolfram Herrmann, Leiter des Magdeburger Forscherteams, der "Welt am Sonntag".

Eine Studie habe ergeben, dass viele Arztbesuche nur erfolgten, um die ärztliche Bescheinigung zur Krankschreibung zu erhalten. Falle ein Teil davon weg, würden die Hausärzte entlastet und könnten sich besser um die Behandlung von Patienten mit langwierigen Erkrankungen kümmern.        

Mediziner sind für "Krankenschein" nach sieben statt drei Tagen

Arbeitgeber verlangen in der Regel ab dem vierten Tag der Krankheit eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Drei Tage kann ein Beschäftigter also nach eigener Entscheidung ohne "Krankenschein" zu Hause bleiben. Hermann schlug vor, eine Ausweitung auf fünf Tage in Pilotprojekten auszuprobieren. "Dass durch eine eigenständige Krankmeldung der Beschäftigten die Zahl der Fehltage nicht nach oben schnellt, zeigen Erfahrungen aus Norwegen", sagte der Arzt. 

Arbeitgeber wollen Attest-Regelung nicht ändern

Der CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn zeigte sich aufgeschlossen: "In Deutschland ist die Zahl der durchschnittlichen Arztbesuche auch deswegen so hoch, weil Patienten nur für Rezepte, Verlaufskontrollen oder auch Kurzzeitkrankschreibungen immer zum Arzt müssen", sagte er  der Zeitung. Die Arbeitgeber sehen dagegen keinen Handlungsbedarf. "Die gesetzlichen Regelungen zu Krankschreibungen haben sich in Deutschland insgesamt bewährt", erklärte der Arbeitgeberverband BDA. dpa

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