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Coronainfektion
14.04.2021

Aerosol-Forscher: Ausgangsbeschränkungen kontraproduktiv

Forscher warnen vor Ausgangssperren. Sie hätten nicht die gewünschte Wirkung, sagen sie.
Foto: Friso Gentsch/dpa

Mit der neuen Bundes-Notbremse sollen auch Ausgangssperren eingeführt werden, um Infektionszahlen niedrig zu halten. Doch Wissenschaftler warnen, dass sei ein ganz falscher Ansatz.

Der Aerosol-Forscher Gerhard Scheuch hat davor gewarnt, Menschen mit Ausgangsbeschränkungen in die aus infektiologischer Sicht viel gefährlicheren Innenräume zu treiben.

Die mit der geplanten Bundes-Notbremse verbundenen Ausgehverbote zwischen 21 und 5.00 Uhr seien aus fachlicher Sicht kontraproduktiv, sagte der Ex-Präsident der internationalen Gesellschaft für Aerosolforschung am Mittwoch im "Morgenecho" von WDR 5. "Wenn wir Ausgangssperren verhängen, dann suggerieren wir der Bevölkerung: Achtung! Draußen ist es gefährlich. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn die Leute in Innenräumen bleiben, dann ist es gefährlich."

Führende Aerosol-Forscher aus Deutschland hatten deswegen bereits in einem Offenen Brief an die Bundesregierung und die Landesregierungen einen Kurswechsel gefordert. Die Wissenschaftler wehrten sich dagegen, "dass man "draußen" jetzt plötzlich katastrophisiert", erklärte Scheuch.

Joggen mit Maske, gesperrte Parks oder ein Verbot, abends noch auf einen Spaziergang oder eine Zigarette aus einer möglicherweise beengten Wohnung heraus an die frische Luft zu gehen, seien "absurde Maßnahmen". Stattdessen sollte es den Bürgern ermöglicht werden, raus zu gehen. Corona-Infektionen seien "ein Innenraum-Problem", unterstrich der Aerosol-Forscher.

Wer unbedingt andere Leute treffen müsse, solle die Zahl stark begrenzen und die Zusammenkünfte kurz halten, empfahl Scheuch. "Jede Stunde länger treffen zusammen in Innenräumen ist ganz, ganz gefährlich." Das sei den meisten immer noch nicht klar. Unterricht in Schulen sei nur mit einer Kombination aus Schutzmaßnahmen möglich: Lüften, Raumfilter, Masken aufsetzen, kurze Unterrichtszeit und große Räume.

© dpa-infocom, dpa:210414-99-198898/3 (dpa)

Positionspapier und Offener Brief der Gesellschaft für Aerosolforschung

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.04.2021

>> "Wenn wir Ausgangssperren verhängen, dann suggerieren wir der Bevölkerung: Achtung! Draußen ist es gefährlich. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn die Leute in Innenräumen bleiben, dann ist es gefährlich." <<

Die Bundeskanzlerin hat wohl Probleme mit drinnen und draußen und gefährlich ;-)

Zum Glück stellen sich ihr immer mehr vernünftige Politiker entgegen.

https://taz.de/Opposition-gegen-Infektionsschutzgesetz/!5761116/

Lustig - SED Nachfolger gegen SED-Merkel.

15.04.2021

Die Bevölkerung lässt sich doch nicht suggerieren, dass es draußen gefährlich ist. Es gibt doch überhaupt keinen Grund die Bürger für so dumm zu halten. Die meisten Bürger haben mittlerweile den Hintergrund der Ausgangssperren begriffen. Leider noch nicht alle, wie man sieht.

15.04.2021

Hört auf die Wissenschaft !

>> Der Aerosol-Forscher Gerhard Scheuch hat davor gewarnt, Menschen mit Ausgangsbeschränkungen in die aus infektiologischer Sicht viel gefährlicheren Innenräume zu treiben. <<