Der "Astronautin" fehlt noch Geld
Der erste Flug einer deutschen Astronautin ins Weltall steht noch in den Sternen. Es fehlt das Geld.
Die private Initiative "Astronautin" erhalte viel Zuspruch, aber bisher noch zu wenige Spenden, sagte die Raumfahrtmanagerin Claudia Kessler, die das Projekt in Bremen gegründet hat. Dieses will 2020 erstmals eine deutsche Frau zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Vor einem Jahr hatte eine Jury aus mehr als 400 Frauen zwei Kandidatinnen ausgewählt. Die Meteorologin Insa Thiele-Eich und die Astrophysikerin Suzanna Randall werden in den nächsten zwei Jahren für den Einsatz im All trainieren. Etwa 50 Millionen Euro müssen für Ausbildung und Flug zusammenkommen. (dpa)
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