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Alkoholsucht: Experten fordern mehr Hilfe für Alkoholiker-Kinder
Alkoholsucht
30.09.2011
Experten fordern mehr Hilfe für Alkoholiker-Kinder
2,65 Millionen Kinder wachsen nach Meinung von Experten mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil auf. Forscher sagen, dass sie deutlich mehr Hilfsangebote brauchen.
Kinder von alkoholabhängigen Eltern brauchen nach Meinung von Forschern deutlich mehr Unterstützung. Nur in zehn Prozent der Fälle beziehe die Therapie eines abhängigen Elternteils die Kinder mit ein, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie, Michael Klein, am Donnerstag in Frankfurt beim Deutschen Suchtkongress.
In Deutschland wachsen nach Angaben Kleins etwa 2,65 Millionen Kinder mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil auf. Jedes Dritte dieser Kinder werde später selbst einmal süchtig. Die Hilfe für sie müsse zur Regelleistung im Gesundheitswesen werden. "Die Suchthilfe muss auf die nächste Generation schauen", forderte Klein. Bislang habe sie meist nur den einzelnen Süchtigen im Blick.
Suchtkongress dauert noch bis Samstag
Die Probleme von Kindern aus Suchtfamilien sind ein Thema des Deutschen Suchtkongresses, der noch bis Samstag in Frankfurt tagt. 550 Suchtexperten beschäftigen sich unter anderem auch mit der Entwöhnung von Rauchern und kommunaler Drogenhilfe.
Wissenschaftler des Instituts für Suchtforschung an der Frankfurter Fachhochschule warnten bei dem Kongress, Hilfe für Suchtkranke in der politischen Auseinandersetzung zu skandalisieren. Eine Drogenhilfe, die sich etwa mit Fixer-Stuben den Alltagsproblemen stelle, sei erfolgreicher als die Vertreibung und Inhaftierung von Abhängigen, sagte Kongresspräsident Prof. Hans-Volker Happel.
Sein Frankfurter Kollege Prof. Heino Stöver regte an, den Besitz geringer Mengen Heroin zu tolerieren und nicht zu kriminalisieren. Dies mache den Weg für eine bessere Hilfe frei. Beispiele anderer Länder zeigten, dass der Drogenkonsum nicht steige.
Mit Blick auf die Tabakentwöhnung für Raucher forderte Prof. Anil Batra von der Uni-Klinik Tübingen, Krankenkassen sollten Rauchern solche Programme bezahlen. dpa
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