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Geminiden-Meteore
12.12.2012

Prächtigster Sternschnuppen-Schwarm steht bevor

Am Freitag sollen besonders viele Sternschnuppen vom Himmel fallen. Die Germiniden sind da. Archivbild
3 Bilder
Am Freitag sollen besonders viele Sternschnuppen vom Himmel fallen. Die Germiniden sind da. Archivbild
Foto: Sternwarte Laupheim

Himmelsgucker kommen bei klarem Himmel in der Nacht auf Freitag auf ihre Kosten. Ein prächtiges Himmelsschauspiel wird erwartet.

Begeisterte Sternengucker dürfen sich auf die Nacht auf Freitag freuen. Denn da steht einer der prächtigsten Sternschnuppen-Schwärme des Jahres an. Auf die Geminiden dürften sich also besonders jene freuen, die beim Anblick einer Sternschnuppe an die Erfüllung  eines Wunsches glauben - auch und gerade in der Vorweihnachtszeit.

Bis zu zwei Sternschnuppen pro Minute

Der Strom der Geminiden erreicht in der Nacht zum  Freitag sein Maximum - bei wolkenfreiem Himmel und fernab der Großstädte könnten dann bis zu zwei Sternschnuppen pro Minute zu  sehen sein, sagt Christian Gritzner vom Deutschen Zentrum für Luft-  und Raumfahrt (DLR).

Geminiden könnten auch in Großstädten zu sehen sein

Besonders viele Sternschnuppen bringt der nach dem Sternbild Zwillinge (lateinisch gemini) benannte  Schwarm. Großstädter könnten an dem Sternschnuppen-Schwarm auch teilhaben. Denn die hellsten Sternschnuppen sind auch am Himmel über lichtdurchfluteten Großstädten zu sehen. Dennoch stehen die Geminiden meist im Schatten der wesentlich  bekannteren Perseiden, die im Sommer auf die Erde niedergehen. Dass  die Geminiden so wenig populär sind, liegt vor allem an der  Jahreszeit ihres Auftretens: Das kalte und oft auch trübe  Dezember-Wetter bietet Sternschnuppen-Jägern nun einmal unbequemere  Beobachtungsbedienungen als laue Sommernächte.

Sternschnuppen stammen aus einer Staubwolke

Das Sternbild der Zwillinge mit seinen hellen Hauptsternen  Castor und Pollux stand übrigens Pate bei der Namensgebung für den  Geminiden-Schwarm, weil die Sternschnuppen aus genau dieser  Richtung zu fallen scheinen - diesen Ausgangspunkt der Meteorbahnen  bezeichnen die Astronomen als Radiant. In Wahrheit stammen die  Schnuppen freilich aus einer Staubwolke. "Diese Staubwolke umkreist  die Sonne, und jedes Jahr um die selbe Zeit fliegt die Erde durch  diese Wolke hindurch", erläutert der DLR-Raumfahrtingenieur  Gritzner.

Besonderheiten der Germiniden

Dabei weisen die Geminiden im Vergleich zu anderen  Sternschnuppen-Schwärmen einige Besonderheiten auf. So ziehen die  Meteore des Stroms vergleichsweise langsam über den Himmel. Grund  ist die geringe Geschwindigkeit, mit der die Geminiden-Teilchen in  die Atmosphäre eintauchen. Als weitere Eigentümlichkeit der  Geminiden gilt, dass in den Stunden des Sternschnuppen-Maximums  zunächst die lichtschwächeren und erst am Ende die hellsten Meteore  aufleuchten. Diese hellen Geminiden leuchten dann meist  gelblich-weiß.

Meteor-Schauer

Ungewöhnlich ist auch der Ursprung der Staubwolke, die für das  winterliche Sternschnuppen-Spektakel verantwortlich ist. In der  Regel gehen Meteor-Schauern auf winzige Überreste von Kometen  zurück - Schweifsterne, die bei der Annäherung an die heiße Sonne  Gas und Staub freisetzen, der sich dann über die Kometenbahn  verteilt. So liegt der Ursprung der spektakulären Perseiden im  August in der kosmischen Staubspur des Kometen "Swift-Tuttle", der  etwa alle 130 Jahre der Sonne einen Besuch abstattet.

Anders liegt der Fall bei den Geminiden: "Nach neueren  Forschungen ist die Staubwolke offenbar durch den Zusammenstoß  eines Asteroiden mit einem weiteren solchen Gesteinsbrocken  entstanden", sagt Gritzner. Übrig blieben nach dieser Kollision ein  kleinerer Asteroid, der heute Phaeton genannt wird, sowie zwei  weitere noch kleinere Brocken. Und es entstanden unzählige winzige  Staubpartikel - eben jene Teilchen, die als Geminiden am  vorweihnachtlichen Firmament aufleuchten. afp/AZ

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