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  3. Raumfahrt: "Jules Verne" soll ISS vor Absturz bewahren

Raumfahrt
03.04.2008

"Jules Verne" soll ISS vor Absturz bewahren

In Bremen, wo ein Teil des Raumfrachters gebaut wurde, verfolgten die Mitarbeiter das Andockmanöver auf einer Videowand.
Foto: iw htf

Der erste europäische Weltraumfrachter "Jules Verne" ist an der ISS angekommen. In der letzten Phase des Anflugs operierte das Raumschiff vollkommen selbstständig. Jetzt wird die nächste wichtige Aufgabe vorbereitet.

Bremen (dpa) - Der erste europäische Weltraumfrachter "Jules Verne" ist an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Das unbemannte Transportfahrzeug ATV (Automated Transfer Vehicle) dockte am Donnerstag um 16.46 Uhr deutscher Zeit vollautomatisch an.

Es ist damit fester Bestandteil der zur Zeit mit drei Astronauten besetzten Raumstation. Vor dem Anlegen hatten die russische Kontrollstation in Moskau und das europäische ATV-Kontrollzentrum im französischen Toulouse grünes Licht gegeben. Die Flugmanöver auf den letzten Metern wurden an mehrere europäische Raumfahrtstandorte, darunter Bremen, live übertragen.

Die geglückte Premiere ist bereits der dritte Raumfahrterfolg der Europäer in den vergangenen drei Monaten. Im Februar hatte ein US-Shuttle das in Bremen gebaute Weltraumlabor "Columbus" zur Raumstation transportiert. Es funktioniert nach Angaben des Raumfahrtkonzerns EADS Astrium bisher einwandfrei.

Am 9. März hatte dann eine Ariane-5- Trägerrakete das ATV in eine Umlaufbahn gebracht. Es durchlief darauf zahlreiche Flugmanöver. Strenge Sicherheitstests sollten gewährleisten, dass der unbemannte Transporter mit rund 20 Tonnen Gewicht eigenständig die Raumstation ansteuern durfte.

Auf den letzten Metern war das ATV völlig auf sich allein gestellt. Der Transporter und die Raumstation flogen parallel mit einem Tempo von 28.000 Kilometern pro Stunde um die Erde. Das ATV näherte sich langsam mit nur wenigen Zentimetern pro Sekunde an den Dockingpunkt an. Dabei musste eine 15 Zentimeter große Kopplungsspitze den 90 Zentimeter großen Trichter des russischen Teils der ISS treffen. Im Notfall hätte die Crew der ISS nur einen roten Knopf drücken können, um das Andockmanöver abzubrechen.

Der Prototyp "Jules Verne" muss noch zwei weitere Hürden nehmen, bevor die Mission insgesamt als Erfolg gilt. Im August soll das ATV mit seinen Triebwerken die ständig absinkende Raumstation wieder auf eine höhere Umlaufbahn bringen. Ohne diese Bahnkorrekturen, die bisher vorrangiig von den Space Shuttle der USA vorgenommen wurden, würde die Station unkontrolliert abstürzen.

Nach der Abkopplung von der ISS verglüht der Transporter mit knapp sechs Tonnen Müll an Bord kontrolliert in der Atmosphäre über dem südlichen Pazifik.

Mit dem bisher erfolgreichen ATV-Jungfernflug ist für EADS Astrium der Weg frei für den Bau vier weiterer Transporter. Ingenieure arbeiten bereits an einer Weiterentwicklung des Transporters für zukünftige Missionen zum Mond und Mars. Außerdem laufen Studien für eine landefähige Version.

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