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MS-Studie
08.06.2013

Forscher finden neue Therapiemöglichkeit bei Multiple Sklerose

Eine Studie hat neue Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Multiple Sklerose behandeln kann.
Foto: Jens Schierenbeck (dpa)

Eine klinische Untersuchung an Patienten in Deutschland gibt Hinweise auf neue Möglichkeiten für die Frühbehandlung von Multipler Sklerose.

Dies geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der US-Fachzeitschrift "Science  Translational Medicine" veröffentlicht wurde. Sie ist das Ergebnis  einer Zusammenarbeit von Ärzten am Institut für Neuroimmunologie  des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, des  Universitätsspitals von Zürich und der Feinberg-Hochschule für Medizin in Chicago.

Verfahren soll spezielle Immunzellen stoppen

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Entzündung des zentralen  Nervensystems. Ausgelöst wird sie durch spezifische Immunzellen  (T-Zellen) die die Isolierschicht der Nerven - das Myelin - im  Rückenmark, im Gehirn und an den Augen angreifen. Die Folge sind etwa Lähmungserscheinungen und Erblindung.

Derzeit zugelassene Therapien gegen MS erlaubten es nicht, gezielt  nur die schädlichen T-Zellen anzugreifen, erläuterte das  Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in einer Mitteilung. Somit  würden auch lebenswichtige Teile des Immunsystems beschädigt. Ziel  des neuen Verfahrens sei es, nur jene T-Zellen zu stoppen, die die  Eiweißmoleküle im Myelin-Gewebe angreifen.

Therapie wurde an MS-Kranken getestet

Bei dem neuen Therapieansatz werden nach Angaben der Forscher die  fraglichen Eiweißmoleküle (Peptide) mit Blutzellen der MS-Patienten  verbunden und den Kranken anschließend wieder zugeführt. Dadurch  sollen krankheitsverursachende Mechanismen abschaltet werden, ohne  dass das gesamte Immunsystem beschädigt wird.

Den Angaben zufolge wurde die Therapie im Universitätsklinikum  Hamburg-Eppendorf an neun MS-Kranken getestet. Sie sei von allen  Patienten gut vertragen worden. Die erste klinische  Untersuchungsphase habe auch gezeigt, dass die Angriffe auf die  Isolierschicht der Nerven durch T-Zellen reduziert wurden. Nach  Angaben des Hamburger Universitätsklinikums ist nun eine zweite  Untersuchungsphase geplant. Damit soll geprüft werden, ob die neue  Behandlung das Voranschreiten der Multiplen Sklerose bremsen kann. afp/AZ

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