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Stillen
19.03.2015

Macht Muttermilch schlauer? Intelligenz und hohes Einkommen dank Stillen

Muttermilch tut Säuglingen gut: Es reduziert zum Beispiel Infektionen um 40 bis 70 Prozent. Einer neuen Studie zufolge fördert es auch IQ und Einkommen.
Foto: Patrick Pleul dpa

Wer als Baby gestillt wurde, hat Chancen auf einen höheren IQ. Doch nicht nur das: Einer Studie zufolge führt das Stillen sogar auch zu einem höheren Einkommen.

Es ist keine neue Feststellung, dass Stillen zu einer höheren Intelligenz führt. Doch Bernardo Lessa Horta von der brasilianischen Universität Pelotas ist noch einen Schritt weiter gegangen. In der Fachzeitschrift "The Lancet" berichtet er, dass seine Studie belegt, wie lange die Folgen des Stillens bemerkbar sind. Demnach soll ein längeres Stillen dafür sorgen, dass sich die Intelligenz noch bis ins Alter von 30 Jahren erhöhe - oder sogar noch länger.

Muttermilch steigert die Intelligenz - egal, in welchem sozialen Milieu gestillt wird

Horta und seine Kollegen haben herausgefunden, dass noch im Erwachsenenalter Vorzüge des Stillens zu erkennen sind. "Je länger ein Kind gestillt wurde (bis zu zwölf Monate), desto größer waren die Vorteile", hieß es in einer Erklärung. Das Einkommen, der Bildungsstand und die soziale Herkunft der Mutter spielen laut Studie keine Rolle für das Stillen. "Das Stillen ist unter hochgebildeten, gutverdienenden Frauen nicht stärker verbreitet, sondern gesellschaftlich gleich verteilt", so Horta und Kollegen.

Stillen: Besondere gesättigte Fettsäuren der Muttermilch wirken positiv

Doch welche Folgen hat das Stillen nun genau? Nach Angaben der Studie, die 3.500 Neugeborene über 30 Jahre hinweg untersucht hatte, führte das Stillen von Babys über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr zu einem im Durchschnitt um vier Punkte erhöhten IQ.

Im Vergleich zu denjenigen, die einen Monat kürzer gestillt wurden, gingen sie 0,9 Jahre länger zur Schule und erreichten ein Monatseinkommen, das umgerechnet 98 Euro höher war. Die Forscher gehen davon aus, dass vor allem langkettige gesättigte Fettsäuren in der Muttermilch für die positiven Auswirkungen auf das Gehirn verantwortlich sind. AFP/sh

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