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  3. Fettleibigkeit: Prostatakrebs: Starkes Übergewicht verringert Therapieerfolg

Fettleibigkeit
16.05.2011

Prostatakrebs: Starkes Übergewicht verringert Therapieerfolg

Dicker Bauch erhöht die Gefahr von Prostatakrebs
Foto: DPA

Wurde ein Mann wegen Prostatakrebs operiert, hängt der Erfolg einer weiteren Therapie von seinem Körpergewicht ab.

Wie eine Studie zeigt, ist nach einer Prostatakrebs-Operation der Erfolg der weiteren Therapie bei fettleibigen Männern deutlich schlechter als bei Normalgewichtigen. Wie US-amerikanische Mediziner berichten, werde die Wirksamkeit von  Hormonblockern, die ein erneutes Krebswachstum verhindern sollen, durch starkes Übergewicht beeinträchtigt. Dadurch entwickeln sich eher Metastasen  und das Sterberisiko steigt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Behandlungsmethoden bei Prostatakrebs für fettleibige  Patienten dringend verbessert werden müssten, sagten die Forscher auf der Jahrestagung der American Urological Association in Washington.

Fettleibigkeit erhöht offenbar Agressivität von Prostatatumoren

Möglicherweise erhöhe die Fettleibigkeit auf noch unbekannte Weise die Aggressivität von Prostatatumoren, vermuten die Forscher.  Es wäre aber auch möglich, dass diese Patienten nicht angemessen therapiert würden. "Vielleicht benötigen fettleibige Männer eine  höher dosierte Antihormontherapie", sagte Christopher Keto, ein Mitglied der Forschergruppe. Im Gegensatz zu den meisten anderen Medikamenten werde die Dosis der Hormonblocker routinemäßig nicht an das Körpergewicht angepasst. Auch zusätzliche Maßnahmen könnten für diese Patientengruppe sinnvoll sein. So wollen die Mediziner in einer neuen Studie untersuchen, ob eine Ernährungsumstellung und körperliches  Training während der Antihormonbehandlung hilfreich wären.

"Wenn Fettleibigkeit den Verlauf von Prostatakrebs verschlimmert, sollten wir aggressivere Therapien einsetzen", sagt Stephen Freedland von der Duke University in Durham. Sein  Forscherteam wertete Daten von Krebspatienten aus, die nach einer operativen Entfernung der Prostata eine Antihormontherapie erhielten. Diese  sogenannte chemische Kastration bewirkt, dass der Testosteronspiegel sinkt. Das soll ein erneutes Tumorwachstum verhindern, das durch  Testosteron gefördert wird. In einem Zeitraum von vier Jahren entwickelten sich bei 29 von 205 Männern neue Tumoren, zwölf  Patienten starben. Im Vergleich zu den normalgewichtigen Patienten kehrte der Krebs bei Fettleibigen mit einer fünffach erhöhten Wahrscheinlichkeit zurück. dapd

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