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Reizdarm
13.09.2016

Reizdarmsyndrom: Wie sich Stress und Trauer auswirken können

Bauchschmerzen können ein Hinweis für einen Reizdarm sein. Betroffene sollten dann ihr Ernährung auf den Prüfstand stellen.
Foto:  Kai Remmers (dpa)

Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen: Was sind die Ursachen für das Reizdarmsyndrom? Sicher ist, dass Trauer oder Stress Einfluss auf das Syndrom haben können.

Immer wieder Bauchschmerzen, anhaltende Blähungen oder Durchfall - das sind die unangenehmen Symptome des Reizdarmsyndroms. Wer daran leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn auch ernsthafte Erkrankungen wie Darmkrebs oder Infektionen können diese Symptome herbeiführen. Wenn Mediziner bei einer gründlichen Untersuchung keinen organischen Befund für Magen-Darm-Beschwerden finden, ist die Diagnose häufig das Reizdarmsyndrom.

Psyche beeinflusst Reizdarmsyndrom

Lebensbedrohlich oder ansteckend sei der Reizdarm nicht, beruhigt Apotheker Thomas Preis. Doch in der Regel verlaufe die Erkrankung chronisch. Prof. Richard Raedsch, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden, weiß: 25 bis 30 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom. Die Ursache dafür ist unklar, doch es gebe Anhaltspunkte dafür, dass die Psyche eine Rolle spielen könnte, so Mediziner und Heilpraktiker Thomas Sokollik aus Kreuztal (NRW).

Demnach beeinflussen Ärger, Trauer oder Stress den Körper so sehr, dass sie sich bis in den Magen-Darm-Trakt bemerkbar machen - womöglich eben auch als Reizdarmsyndrom. Aber auch bestimmte Ernährungsgewohnheiten können Probleme bereiten, betont Raedsch. Das Problem am Reizdarmsyndrom: In der Regel wird man es nicht mehr los.

Gegen akute Symptome eines Reizdarms können Schmerzmittel und Krampflöser helfen, aber oft muss auch die Lebensweise dauerhaft geändert werden. Dazu können Entspannungstechniken beitragen, aber auch eine Psycho- oder Verhaltenstherapie, die Auslösern des Reizdarmsyndroms entgegenwirken.

Kümmel gegen Reizdarm?

Und auch Kümmel wird von manchen Experten gegen Reizdarm empfohlen. Viele kennen Kümmel nur als Gewürz, doch die Pflanze hat auch eine wissenschaftlich anerkannte, heilende Wirkung. So kann Kümmelöl Krämpfe lösen und Blähungen und Verdauungsbeschwerden vertreiben - und so auch bei Symptomen des Reizdarmsyndroms helfen. Der echte Kümmel (Carum carvi) war auch zur Arzneipflanze des Jahres 2016 gekürt worden.

"Kümmel ist ein sehr gutes Mittel gegen Reizdarmbeschwerden, wenn man es über magensaftresistente Kapseln nimmt. Als Tee kann Kümmel auch bei leichteren Beschwerden wirken", sagte der Medizinhistoriker Johannes Gottfried Mayer. Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg legt jedes Jahr eine andere anerkannte Heilpflanze fest. 

Ingwer, eine tolle Knolle. Sie wirkt durch die vielen ätherischen Öle entzündungshemmend, vor allem bei Erkältungen und rheumatischen Beschwerden. Häufig wird Ingwer als Magenmittel eingesetzt. Zudem beseitigt er Stoffwechselstörungen und sorgt so für ein gutes Körpergefühl
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Hätten Sie es gewusst? Diese Lebensmittel haben heilende Kräfte
Foto: dpa/tmn
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12.09.2016

In sehr häufigen Fällen ist das "Reizdarm"-Syndrom auf Fructose Malabsorption zurückzuführen. Wer sich also selbst prüfen möchte ob das der Fall sein könnte sollte mal auf folgende Inhaltsstoffe in seiner Nahrung achten: Sorbit, Invertzuckersirup, Glucose-Fructose-Sirup, Fructose, HFCS, Gerstenmalzextrakt. Hierhinter verbirgt sich der Zucker Fructose den viele (~30% aller Deutschen) nicht gut vertragen. Sollten sich die Symptome nach dem Genuss von Produkten dieser Inhaltsstoffe einstellen, dann beim nächsten Arztbesuch mal auf Frustose Malabsorption testen lassen. Fructose findet sich auf in fast jedem Obst, Kartoffeln, Zwiebeln und vor allem Knoblauch (Bestandteil fast aller Gewürzmischungen und Wurstsorten), so dass eine Fructose-freie/arme Ernährung recht schweirig wird. Also für alle bei denen "Reizdarm" prognostiziert wird, mal auf Fructose Malabsorption testen lassen.