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Gesundheit
17.06.2013

Tipps zum Schutz vor Infektionen im Urlaub

Infektionen wie Darmerkrankungen, Hepatitis, aber auch Malaria oder Dengue-Fieber sind häufig ein gefährliches und teilweise lebensbedrohliches Urlaubsmitbringsel. Jedes Jahr kehren tausende  Bundesbürger krank von Fernreisen zurück. Dabei können sich Touristen in vielen Fällen schützen.
Foto: Hubert Link (dpa)

Von Malaria bis "Montezumas Rache" können nach dem Urlaub viele Infektionskrankheiten nach Hause gebracht werden. So kann man sich dagegen schützen.

Ob Pauschalreise oder Trekkingtour: Infektionen wie Darmerkrankungen, Hepatitis, aber auch Malaria oder Dengue-Fieber sind häufig ein gefährliches und teilweise lebensbedrohliches Urlaubsmitbringsel. Jedes Jahr kehren tausende  Bundesbürger krank von Fernreisen zurück. Dabei können sich Touristen in vielen Fällen schützen. Beratung und Hilfe bieten unter anderem die Tropeninstitute etwa in Hamburg, Berlin oder Tübingen und Gesundheitsämter.

Malaria

Gegen Malaria, die zum Beispiel aus afrikanischen Ländern und auch Indien nach Deutschland importiert wird, gibt es keine Impfung. Vorbeugend können vor Urlaubsbeginn sowie bis zu vier Wochen danach Medikamente genommen werden. In Deutschland sind  mehrere Mittel zugelassen, die entweder wöchentlich oder täglich  eingenommen werden. Urlauber sollten sich in erster Linie mit  Mückenschutzmitteln und Insektennetzen vor Stechmücken schützen,  die den Erreger übertragen, und ein Notfallmedikament einpacken.  Eine Selbstbehandlung wird aber nur empfohlen, wenn ein Arzt nicht  schnell genug erreichbar ist.

Gelbfieber

Auch Gelbfieber wird von Mücken übertragen und kann  unter Umständen tödlich enden. Das Virus kommt in bestimmten  tropischen Regionen in Südamerika und Afrika vor. Eine Impfung ist  möglich, sie muss spätestens zehn Tage vor Einreise erfolgen. Viele  Länder verlangen von Reisenden, die aus einem Land mit Gelbfiebergebieten kommen, einen Nachweis im Impfpass.

Cholera

Das Risiko für Touristen ist sehr gering. Dennoch sollte gerade bei Fernreisen auf eine strikte Hygiene geachtet werden. Generell empfehlen Experten, in Ländern mit mangelnder Hygiene nichts zu essen, was nicht gekocht oder geschält werden kann. Auf Eiswürfel und Speiseeis sollte ebenfalls verzichtet werden.

Dengue-Fieber

Das Virus wird von Stechmücken, vor allem in den Tropen und Subtropen übertragen. Dengue gehört inzwischen auch bei  deutschen Reiserückkehrern zu den häufigen Infektionen. 2010 wurden  in Deutschland knapp 600 Fälle gemeldet, fast doppelt so viele wie  im Jahr davor. Am häufigsten infizierten sich Menschen in Thailand,  Indonesien und Indien. Aber auch in Südkroatien und Südfrankreich  tauchte der Erreger schon auf. Bislang gibt es weder Medikamente  gegen das Virus noch eine Impfung. Die beste Vorbeugung ist ein  effektiver Mückenschutz.

Durchfall

Durchfallerkrankungen sind die häufigste Gesundheitsstörung während einer Reise. Meist ist er harmlos. Wen "Montezumas Rache" erwischt, sollte viel Flüssigkeit zu sich nehmen, am besten salzhaltige Elektrolytlösungen. Wenn Blut und Schleim im Stuhl auftauchen und es zu Fieber, Erbrechen, Schmerzen  und Kreislaufstörungen kommt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Typhus, Diphterie und Kinderlähmung

Gefahr droht Reisenden im  Ausland auch durch scheinbar weniger "exotische" Erreger. Eine  Impfung ist generell empfehlenswert. Auch TETANUS (Wundstarrkrampf)  und TOLLWUT kann durch Impfung vorgebeugt werden.  

Hepatitis A und B

Die Erreger dieser Leberentzündung sind weltweit verbreitet, besonders in den Tropen. Bei der Hepatitis A lag der Anteil der "Reisehepatitis" zeitweise bei etwa 40 bis 50 Prozent aller in Deutschland gemeldeten Fälle. Während Hepatitis A vor allem durch Nahrungsmittel übertragen wird, infizieren sich Menschen mit Hepatitis B (Gelbsucht) vor allem über Blut- und Sexualkontakte. Gegen beides gibt es einen Impfschutz.

Hirnhautentzündung

Urlauber, die ihre Ferien gleich um die Ecke in  Süddeutschland, Österreich oder in Nordeuropa verbringen, sollten sich gegen Zeckenbisse impfen lassen. Die Holzböcke können Erreger  der sogenannten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen und eine virusbedingte Hirnhautentzündung auslösen, die auch zum  Tod führen kann. AFP

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