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  3. Volkskrankheit Schlafstörungen: Schlafmangel schädigt langfristig das Gehirn

Volkskrankheit Schlafstörungen
16.09.2014

Schlafmangel schädigt langfristig das Gehirn

Untersuchung im Schlaflabor: Experte zufolge begünstigt Schlafmangel Lernprobleme bei Jugendlichen. Foto: Friso Gentsch dpa

Neurologen haben davor gewarnt, dass immer mehr Menschen an Schlafstörungen leiden. Schlafmangel ist aber nicht zu unterschätzen, denn er schädigt wohl langfristig das Gehirn.

Leonardo da Vinci, Barack Obama und Angela Merkel haben eines gemeinsam: Angeblich brauchen sie nur wenig Schlaf. Die Bundeskanzlerin sprach dabei von ihren "kamelartigen Fähigkeiten". Sie könne nämlich gewissermaßen Schlaf speichern und dann wieder auftanken.

Doch Geert Mayer, neurologischer Chefarzt der Hephata-Klinik in Schwalmstadt, warnst vor einer Unterschätzung der Lage. Wir alle leiden an relativem Schlafentzug, so Mayer. Denn durch die "Informationsgesellschaft schlafen wir ein bis eineinhalb Stunden kürzer als noch in den 1960er Jahren".

Schlafmangel gefährdet die Gesundheit

Vom 15. bis 19. September findet in München der Neurologen-Kongress statt. Neben hunderten Krankheiten wie Schlaganfall, Demenz oder Epilepsie werden auch die Vorgänge im Gehirn besprochen, die während des Schlafes stattfinden. Dabei spielt der Schlaf eine weitaus größere Rolle bei vielen Krankheiten, als bislang vermutet worden ist.

Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit, Schlaf ein "essenzieller Bestandteil des Lebens", so Mayer. Langfristig kann Schlafmangel Demenz begünstigen, da bestimmte Abbauprodukte ohne Schlaf im Gehirn bleiben und so zu einer Frühschädigung führen. Diese Schädigung merken wir aber nicht.

Kurzfristig führt Schlafentzug zu Problemen beim Denken, Merken oder bei der Konzentration. Auch beim Lernen hilft ausschlafen mehr, als bis in die Morgenstunden zu pauken - denn im Schlaf werden Gedächtnisinhalte abgespeichert und verfestigt.

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Schlafstörungen können erste Anzeichen für Demenz sein

Probleme beim Schlafen können Anzeichen für psychiatrische und neurologische Erkrankungen sein, gehen beispielsweise Depressionen, Parkinson oder Demenz voran. Doch wer wenig schläft, steigert selbst auch Risiken für andere Erkrankungen wie Übergewicht und Diabetes, da der Stoffwechsel davon beeinflusst wird. "Menschen mit Schlafstörungen (...) sterben früher", bestätigt Mayer.

Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Bei vielen Menschen fehlt allerdings dafür die Selbstwahrnehmung. Laut Mayer ist vielen Menschen nicht klar, wie viel Schlaf sie brauchen. Im Schnitt sollten Erwachsene sieben Stunden lang schlafen, genetisch bedingt gibt es allerdings Kurz- und Langschläfer. Die benötigte Zeit schwankt daher zwischen fünf und neuen Stunden. dpa/sh

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