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Weihnachtsservietten: Diese Servietten mit Weihnachtsmotiv können Krebs auslösen
Weihnachtsservietten
16.12.2014
Diese Servietten mit Weihnachtsmotiv können Krebs auslösen
Bunte Servietten sind ein Hingucker. Bei Stoffservietten besteht keine Gefahr, doch bei manchen Anbietern sind die Farben von Papierservietten aber gefährlich für die Gesundheit.
Foto: Butlers (dpa)
Zu Advent und Weihnachten gehören Plätzchen, Schnee und weihnachtliche Dekoration. Weihnachtsservietten könnten aber ihre Gesundheit gefährden: Manche Farben sind krebserregend.
Krebserregende Stoffe in Papierservietten sind eine große Gefahr für die Gesundheit. Denn die sogenannten primären Amine, die Krebs auslösen, können leicht von den Weihnachtsservietten auf Plätzchen übertragen werden. Die Druckfarbe einiger Anbieter ist Schuld daran, dass die Stoffe in bedenklicher Konzentration in Servietten mit Weihnachtsmotiven zu finden sind.
Der NDR hat von einer Analyse berichtet, die die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen veröffentlicht hat. Demnach enthalten Rot- und Gelbtöne durch ihre chemische Zusammensetzung die krebserregenden Amine. Sind sie in Weihnachtsservietten enthalten, so dürften diese eigentlich nicht verkauft werden. Doch welche Papierservietten sind betroffen?
Vorsicht bei diesen Weihnachtsservietten
Blau- und Grüntöne sind ungefährlich, ebenso wie einfarbige, durchgefärbte Papierservietten. Die Amine wurden in der Analyse in Weihnachtsservietten von Kik, Tedi und Woolworth gefunden. Alle drei Anbieter haben angekündigt, die Servietten aus dem Handel zu nehmen. Wenn Sie Papierservietten mit Weihnachtsmotiven in Rot-, Orange- und Gelbtönen von diesen Anbietern haben, sollten Sie vorsichtig sein. sh
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