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Zecken
07.04.2015

In diesen Landkreisen ist die Zecken-Gefahr 2015 besonders groß

Das Risiko, durch Zecken mit der gefährlichen Virus-Erkrankung FSME infiziert zu werden, ist in Bayern einmal mehr sehr groß. Welche Landkreise in unserer Region betroffen sind.
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Das Risiko, durch Zecken-Bisse an FSME oder Lyme-Borreliose zu erkranken, ist in Bayern auch 2015 wieder groß. Welche Landkreise in unserer Region besonders betroffen sind.

Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen. Besonders häufig infizieren sich Menschen über Zeckenbisse mit FSME, einer virusbedingten Hirnhautentzündung, oder mit der durch Bakterien ausgelösten Borreliose.

FSME kann in schweren Fällen bleibende Schäden wie Lähmungen zur Folge haben. Die durch die Blutsauger übertragenen Viren können Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark hervorrufen.

In Bayern sind in diesem Jahr bereits die ersten Menschen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis erkrankt. Dabei habe die Zeckensaison gerade erst begonnen, sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) in Erlangen. Sie riet deshalb zur Impfung gegen FSME - vor allem Menschen, die sich oft in der Natur aufhalten.

Die ebenfalls von Zecken übertragene Lyme-Borreliose kann schlimmstenfalls schmerzhafte Nerven- und Hirnhautentzündungen und auch Lähmungen verursachen. Auch Herzmuskelentzündungen und entzündliche Schwellungen der Knie- und Sprunggelenke sind durch die Bakterien möglich.

Etwa zehn bis 20 Prozent der Zecken tragen das Lyme-Borreliose-Bakterium in sich, berichtet das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Eine Impfung gegen die Krankheit gibt es nicht, sie kann allerdings mit Antibiotika behandelt werden.

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Vor allem in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und im südöstlichen Thüringen besteht die Gefahr, nach einem Zeckenbiss an FSME oder Borreliose zu erkranken.

Diese Kreise gelten als FSME-Risikogebiete

Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht regelmäßig eine aktuelle Karte mit den FSME-Risikogebieten. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit heute auf Anfrage berichtete, gelten die Warnungen aus 2014 auch für 2015. Demnach sind folgende Landkreise in der Region als FSME-Risikogebiete eingestuft:

  • Stadt Ulm
  • Neu-Ulm
  • Memmingen und Kempten
  • Landkreis Oberallgäu
  • Landkreis Unterallgäu
  • Landkreis Donau-Ries
  • Landkreis Aichach-Friedberg
  • Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Zur Einstufung wird vor allem die Zahl der in den einzelnen Gebieten übertragenen Infektionen berücksichtigt.

Diese Kreise gelten als Borreliose-Risikogebiete

Folgende Städten und Kreise in unserem Verbreitungsgebiet gelten aktuell (Stand: 23. Februar 2015) als Borreliose-Risikogebiete:

  • Stadt und Landkreis Augsburg
  • Neu-Ulm
  • Ingolstadt
  • Memmingen und Kempten
  • Landkreis Landsberg
  • Landkreis Oberallgäu
  • Landkreis Unterallgäu
  • Landkreis Ostallgäu
  • Landkreis Donau-Ries
  • Landkreis Aichach-Friedberg
  • Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Zecken sicher entfernen: So geht's

Hat sich eine Zecke an einem Menschen festgesaugt, wird das Spinnentier am besten umgehend mit einer Zeckenzange aus der Haut gedreht. Dabei sollte die Zecke nicht gequetscht oder zusammengedrückt werden, erläutert das Deutsche Grüne Kreuz (DKG). Denn dabei besteht die Gefahr, dass man ihren Hinterleib quetscht, sie sich deswegen in den Menschen erbricht und aus ihrem Magen-Darm-Trakt Borrelien überträgt. Die Richtung, in die die Zecke herausgedreht wird, sei egal. AZ

Update: Der Landkreis Augsburg wurde nach einem Leser-Hinweis als Borreliose-Risikogebiet ergänzt. Ulm ist kein Borreliose-Risikogebiet.

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