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Wetterumschwung
19.12.2023

Kaltfronten beim Wetter sind Vorboten: Was steckt dahinter?

Kaltfront im Anmarsch: Mit diesem Wetterphänomen sind oftmals Niederschläge und sinkende Temperaturen verbunden.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Kaltfronten können das Wetter von einem auf den anderen Moment deutlich verändern. Zumindest sind sie die Vorboten eines Umschwungs. Wir erklären, wie das abläuft.

Gerade infolge des Klimawandels spielt das Wetter immer häufiger verrückt. Die Temperaturen steigen auf neue Rekordwerte oder stürzen rapide ab. Dazu kommt teils heftiger Niederschlag, andernorts fällt hingegen wochenlang kein Tropfen.

Ein Wetterumschwung kann auch mit einer Kaltfront zusammenhängen. Dieser wollen wir hier auf den Grund gehen. Was versteckt sich hinter dem Begriff Kaltfront und wie entsteht sie?

Kaltfront: Was steckt dahinter?

Laut wetteronline handelt es sich bei einer Kaltfront um den "Vorderrand einer kühleren Luftmasse". Ihr Auftauchen wird so erklärt: "Sie verlagert sich als Front vorwärts und trifft auf wärmere Luft, die sie nachfolgend ersetzt." Dabei komme es nicht selten zu "viel Wind und Regengüssen, Schneefällen oder Hagel".

Hierzu ergänzt wetter.net: "Die Stärke der Niederschläge hängt im Wesentlichen vom Temperaturgefälle zwischen den Luftmassen ab." In den USA würden sich aufgrund der sehr hohen Temperaturunterschiede an den Fronten Tornados bilden.

Bei wetteronline heißt es zudem, dass sich eine Kaltfront auf ein regional begrenztes Gebiet beziehen, ebenso aber auch eine Länge von mehreren hundert oder tausend Kilometern annehmen kann. Sie selbst sei bei einem Wetterumschwung jedoch nur der einleitende Teil, die Weichen für die folgenden Stunden und Tage würde das dazugehörige Tiefdruckgebiet stellen.

Bei Kaltfronten handele es sich eher um mehrere Kilometer breite Übergangszonen als um scharfe Trennungslinien. Als typisches Kennzeichen würde die scharf abgeschnittene Rückseite gelten.

Kaltfront: Wie entsteht sie?

Voraussetzung sind laut wetteronline ein Hochdruckgebiet und ein Tiefdruckgebiet, die aufeinandertreffen. Dazwischen bildet sich die Kaltfront – und zwar durch den vorherrschenden Druckunterschied. Von dessen Größe hängt ab, wie schnell sich die Kaltluft vom hohen zum tiefen Druck bewegt.

Dann presse die nachfließende Luft aus dem Hochdruckgebiet die sogenannte "Vorderfront" zusammen, schiebe sich unter die Warmluft und hebe diese somit an. Da die Luft so weit abgekühlt werde, dass die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert, komme es bei Kaltfronten oft zu Niederschlägen.

Möglich sei auch, dass die Kaltluft auf die Warmluft aufgleite, diese durchmische und auskühle. Dann würden die Niederschläge oftmals schwach ausfallen.

Kaltfronten: Welche Arten gibt es?

Wie wetteronline berichtet, gibt es bei Kaltfronten Unterschiede bezüglich der Höhenströmung, der Jahreszeit und der Luftmassen. So gehe es auch um das Strömungsverhalten der kalten Luft gegenüber der warmen Luft.

Bei Kaltfronten im Sommer würde die Umlagerung der warmen Luft kräftige Schauer und Gewitter zur Folge haben, auch Böen in Sturmstärke seien möglich. Der Wind drehe markant auf West bis Nordwest, der Luftdruck steige deutlich an, dagegen würden Temperatur und Taupunkt zurückgehen.

Im Vergleich dazu würde im Winter oft milde Meeresluft auf ausgekühlte, kältere Luftmassen treffen. Sei die Kaltfront durchzogen, steige die Temperatur an.

Es gibt auch verschiedene Ausprägungen. So wird unterschieden zwischen:

Maskierter Front: Hier wird die Luft am Boden wärmer. Diese nur in Wintermonaten auftretenden Kaltfronten verlieren jedoch schnell an Kraft, wenn sie auf Kaltluftseen treffen, weil sie dann merklich abkühlen und im Grunde verhungern.

Höhenkaltluft: Bei dieser Variante kühlt sich die Luft nur in den höheren Luftschichten ab.

Ana-Kaltfront: In diesem Fall wird auch von aktiven Kaltfronten gesprochen, "ana" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "hinauf". Die kalte Luft schiebt sich wegen ihrer größeren Dichte unter die Warmluft, die dann gehoben wird und auf die Kaltluft aufgleitet. Die Ana-Kaltfront kommt im Sommer häufiger vor als im Winter.

Kata-Kaltfront: Diese werden im Gegensatz dazu auch passive Kaltfronten oder Abgleitfronten genannt, "kata" ist dem Griechischen entnommen und heißt so viel wie "hinab". Die Warmluft gleitet in der mittleren Troposphäre relativ zur einfließenden Kaltluft ab, weil sie von einer trockenen Oberströmung umgelenkt wird. Der Niederschlag fällt meist schon vor der Kaltfront, also in die Warmluft.