Neuer Ärztlicher Direktor will aus dem Uniklinikum einen Medizinpark machen
Plus Professor Klaus Markstaller ist der neue Ärztliche Direktor des Uniklinikums Augsburg. Der gebürtige Nürnberger kommt in einer Phase des Auf- und Umbruchs. Was er vorhat.
Der neue Krankenhausdirektor mag das Wort Krankenhaus nicht? Nein, so ist es nicht. Das will Professor Dr. Klaus Markstaller gleich einmal klarstellen. Doch so schnell kann es gehen, dass etwas erzählt wird. Zumal wenn es sich um den neuen Ärztlichen Direktor des größten Krankenhauses in der Region handelt, um das Universitätsklinikum Augsburg. Markstaller startet in einer Zeit des Umbruchs. In einer Zeit, in der die ganze Krankenhauslandschaft Kopf steht. Weil eine bundesweite Krankenhausreform einschneidende Veränderungen ankündigt. Weil die Krankenhäuser selbst ächzen. Unter dem massiven Fachkräftemangel. Unter finanziellen Nöten. Und auch noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie, die unter anderem zu vielen Verschiebungen von Operationen geführt hat, die nun noch immer nachgeholt werden müssen.
Neu am Uniklinikum Augsburg: Professor Klaus Markstaller
All diese Probleme kennt Markstaller nur zu gut. Er ist ein erfahrener Arzt, war während der Corona-Pandemie ein gefragter Covid-Experte in Österreich und kommt nicht nur von einem sehr großen, sondern auch von einem sehr renommierten Haus: Seit 2010 leitete er die Klinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie an der Medizinischen Universität Wien, dem AKH. Von einer traditionsreichen, alteingesessenen Universität also zu einem Neuling, zur jüngsten Universitätsklinik in Bayern. Doch gerade das Neue, was man hier in Augsburg nun gestalten kann, das reizt den 53-Jährigen, erzählt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Er spürt in dieser jungen Fakultät eine große Aufbruchstimmung. Und die will er nutzen. Markstaller ist ein leidenschaftlicher Arzt, wie er sagt, einer, der diesen Beruf schon immer ergreifen wollte. "Weil mir der direkte Kontakt mit Menschen Freude macht, weil ich die Naturwissenschaften mag, gerade, wenn sie mit einer kreativen und persönlichen Note verbunden werden können, wie es in der Forschung der Fall ist."
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