Für „Schandfleck“ am Bahnhof in Obergriesbach zeichnet sich eine Lösung ab
Plus Ein Stadel am Bahnhof in Obergriesbach soll zum Wohn- und Geschäftsgebäude werden. Der Gemeinderat erklärt, was er sich dort vorstellen kann – und was nicht.
Für reichlich Diskussionsbedarf sorgte am Mittwochabend ein Bauvorhaben, das bereits mehrmals im Obergriesbacher Gemeinderat war: Eine Bauvoranfrage zum Um- beziehungsweise Ausbau eines Stadels zum Wohn- und Geschäftsgebäude und dem Neubau von Carports Am Bahnhof ließ Hörmann bereits in der Junisitzung unbehandelt. Zwischenzeitlich fand ein Ortstermin statt, um die Pläne des Antragstellers auch für die Anwohner transparent zu machen. Nun wollten die Räte dem Bauherrn aufzeigen, welche Abweichungen vom Bebauungsplan sie sich vorstellen konnten.
Erlaubt ist nun ein Pultdach statt einem Satteldach. Dieses darf eine maximale Neigung von fünf Grad haben. Bürgermeister Jürgen Hörmann erklärte: „Durch das Pultdach wird das Gebäude deutlich niedrigerer, das birgt für die umliegenden Anwohner Vorteile.“ Der Kniestock darf in der Folge bei 2,40 Meter liegen anstatt bei einem Meter, wie im Bebauungsplan festgelegt. Die bebaute Fläche des gesamten Grundstücks darf bis maximal 25 Prozent überschritten werden. Diese Beschlüsse fielen mit je drei Gegenstimmen von Manfred Kern, Stefan Asam und Hans Greppmeier.
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