Aichach geht bei Bundesförderung für den Breitbandausbau leer aus
Mit dem Förderantrag nach der "Gigabitrichtlinie des Bundes 2.0" hat Aichach keinen Erfolg. Für einen neuen Antrag könnte sich die Kommune mit anderen zusammentun.
Die Stadt Aichach kommt beim Breitbandausbau vorerst nicht in den Genuss der Bundesförderung nach der Gigabit-Richtlinie 2.0. Das gab Gerhard Wintermayr von der Verwaltung im Bauausschuss des Aichacher Stadtrats bekannt. Der Grund: Aichach ist offenbar "zu gut" aufgestellt, wie Bürgermeister Klaus Habermann ironisch feststellte. Die Stadt erreicht deshalb für 2023 nicht ausreichend Punkte nach dem Kriterienkatalog.
Der Breitbandausbau bleibt angesichts der stetigen technischen Entwicklung für die Kommunen eine Daueraufgabe. Aichach sieht Gerhard Wintermayr, "Breitbandpate" in der Stadtverwaltung, schon gut aufgestellt. Die Stadt würde die letzten Lücken aber natürlich gerne schließen und hat dafür auf das Förderprogramm gesetzt. Von den Investitionskosten, die das beratende Büro Corwese auf gut 18 Millionen Euro schätzt, hätte die Stadt selbst dann nur zehn Prozent, also 1,8 Millionen Euro tragen müssen.
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