Leonhardiritt trotzt Regen und Seuche
Allen schlechten Vorzeichen zum Trotz: Der Leonhardiritt hat rund 5000 Besucher nach Inchenhofen gelockt und diese nicht nur mit perfekt gestalteten, lebenden Bildern begeistert. Von Barbara Worschech
Aichach-Friedberg/Inchenhofen. Allen schlechten Vorzeichen zum Trotz: Der Leonhardiritt hat am gestrigen Sonntag rund 5000 Besucher nach Inchenhofen gelockt und diese nicht nur mit perfekt gestalteten, lebenden Bildern begeistert. Weder das nasskalte Wetter noch die - Pferdeseuche genannte - ansteckende Blutarmut konnte dieser jahrhundertealten Tradition etwas anhaben. Ganz im Gegenteil, die Mischung aus Reitern, Kutschen, Kapellen, Wagen und Trachtengruppen zeigte die Lebendigkeit des Brauchtums und Glaubens in dem Wallfahrtsort.
Angeführt von Vorreiter Leonhard Scherer mit Kreuz, umrundete der Zug drei Mal die große Wallfahrtskirche. Hoch zu Ross nahmen auch mehrere Geistliche an Festzug teil, darunter Inchenhofens Pfarrer Stefan Gast. Weihbischof Josef Grünwald saß mit Dekan Johannes Schmidt in einer der Kutschen. Auf einem trockenen Kutschenplatz mit Schirm fuhr auch Regierungspräsident Karl Michael Scheufele mit Leahads Bürgermeister Karl Metzger durch Inchenhofens Straßen. Des Weiteren zählten CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, CSU-Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner sowie Landrat Christian Knauer zu den Ehrengästen.
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