Musikalische Reise ins eigene seelische Erleben
"Wenn der Mensch etwas nicht sagen kann, so nimmt er die Sprache der Töne oder die der Blumen..." Dieses Zitat von Robert Schumann begleitete den dritten Abend der Trilogie im Aichacher Gymnasium, unter dem Thema "Natur."
Aichach. "Wenn der Mensch etwas nicht sagen kann, so nimmt er die Sprache der Töne oder die der Blumen..." Dieses Zitat von Robert Schumann begleitete den dritten Abend der Trilogie im Aichacher Gymnasium, die zum Thema "Natur" das romantische Motiv akustisch und musikalisch zum Klingen brachte. Träumerisch, temporeich und mit feinen Klangnuancen ließen die exzellenten Interpreten stimmungsvolle Naturbilder entstehen, die die gut 100 Zuhörer zu einer "Reise ins eigene seelische Erleben" (Dr. Erwin Lotter) einluden.
Markus Kreul begann leichtfüßig und fast volksliedhaft mit neun Klavierstücken der "Waldszenen", Op. 82. Der 1848 und 1849 geschriebene Zyklus vereinigt bereits das, was Schumann und andere Musiker an der Romantik so sehr angezogen haben mag: Gefühl, Leidenschaft, Fantasie, Geheimnis, Verbundenheit mit der Natur und über allem die Sehnsucht nach dem Unendlichen. Als zentrales Motiv dieser Sehnsucht steht die Blaue Blume.
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