
Ein Teppich ohne Funktion

Der Nürnberger Sebastian Kuhn stellt in Aichach aus und schafft es, Alltagsgegenstände zu inszenieren
Viel Plexiglas in allen Farben, dazu einmal ein Teppichboden oder Lüftungsgitter: Sebastian Kuhn fügt alltägliche Gegenstände zu einem Gesamtkunstwerk zusammen. Wer den Ausstellungsraum betritt, bleibt unwillkürlich stehen und hält kurz den Atem an. Denn der in Nürnberg lebende Künstler beweist, dass er mit sparsamen Mitteln spektakuläre Inszenierungen schaffen kann.
Jakob Steinberger, Vorsitzender des Kunstvereins Aichach, und Bürgermeister Klaus Habermann begrüßten die zahlreichen Gäste zur Ausstellungseröffnung „Afterglow“ im San-Depot an der Donauwörther Straße. Sebastian Kuhn stellt dort Objekte vor, die eigens für diese Ausstellung erarbeitet wurden. Die Hamburger Kunsthistorikerin Prof. Ursula Panhans-Bühler sprach erklärende Worte zu des Künstlers Arbeiten. Sebastian Kuhn arbeitet mit Objekten des Alltags und nutzt den Umstand, dass diese eine Vorgeschichte haben und Betrachter bestimmte Erfahrungen, Funktionen, Handlungen und Gefühle mit ihnen verbinden. Zudem zeigt kein Objekt die Verwendung eines einheitlichen Materials.
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