Baugebiet in Mühlhausen wird erst Mitte 2022 fertig
Die Erschließung „Am Weberanger“ ist aufwendig. Und es sind noch mehrere Fragen offen
Über 50 Bauplätze entstehen auf rund 45000 Quadratmetern im Mühlhausener Norden. Einstimmig fasste der Gemeinderat am Dienstag den Satzungsbeschluss für das Baugebiet „Am Weberanger“. Es soll nun so bald wie möglich realisiert werden. Doch davor liegt noch ein ganzes Stück Arbeit. Die Erschließung wird voraussichtlich erst Mitte 2022 fertig sein. Das gefiel dem Affinger Gemeinderat am Dienstag zwar nicht unbedingt. Doch weitere 100000 Euro in die Hand nehmen wollte er nicht, um die Prozedur um bis zu ein Jahr zu verkürzen.
Die Erschließung des Baugebietes ist aufwendig. Das liegt nicht nur an der Größe des Areals, sondern auch daran, dass die Zufahrt von der Staatsstraße 2381, die Richtung Rehling führt, erfolgt. Dort ist eine Verbreiterung nötig, um eine Linksabbiegespur schaffen zu können. Außerdem muss eine Brücke über die Friedberger Ach gebaut werden. Wenn diese Arbeiten parallel zum Bau von Straßen, Kanal- und Wasserleitungen im Baugebiet laufen könnten, würde man sich viel Zeit sparen. Andreas Klein vom Ingenieurbüro Sweco stellte zwei Möglichkeiten vor: Die eine wäre eine provisorische Brücke über die Ach, die andere der provisorische Ausbau des Anwaltinger Weges, um den Baustellenverkehr über Anwalting abwickeln zu können. Im ersten Fall könnte man nach Einschätzung des Fachmannes ein halbes, im zweiten sogar ein ganzes Jahr gewinnen. Nachteil: Beide Optionen würden etwa 100000 Euro kosten. Der Gemeinderat nahm deshalb davon Abstand. Ohnehin muss Affing noch verschiedene Fragen klären. Denn die Pläne, die Klein präsentierte, gefielen nicht in allen Punkten:
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