Mitgliedsgemeinden zahlen viel Geld für Wasserversorgung
Die Lechraingruppe kalkuliert für dieses Jahr mit 1,1 Millionen Euro. Die mobile Chloranlage fehlt noch
Der Wasserverband der Lechraingruppe kalkuliert in diesem Jahr mit einem Haushalt von insgesamt über 1,1 Millionen Euro. Bei der Sitzung in Todtenweis wurden einstimmig der Verwaltungshaushalt mit einem Umfang von 989000 Euro und der Vermögenshaushalt mit Einnahmen und Ausgaben von jeweils 167000 Euro beschlossen. „Das war der einzig wichtige Punkt im öffentlichen Teil“, teilte Konrad Carl, der Verbandsvorsitzende, auf Anfrage mit. Der Verwaltungshaushalt fällt um knapp 13 Prozent höher aus als 2019. 59000 Euro werden dem Vermögenshaushalt zugeführt.
Bernhard Jakob gab zu bedenken, dass er die geplante Risikoanalyse mit 70000 Euro als sehr hoch angesetzt betrachte. Seiner Ansicht nach sollte das Geld besser zur Beseitigung von bekannten Problemen eingesetzt werden. In der Diskussion kam zum Ausdruck, dass Risikoanalysen in der Regel sehr umfangreich ausfallen. Die beteiligten Gemeinden müssen im laufenden Jahr eine Betriebskostenumlage von zusammen knapp einer halben Million Euro bewältigen. Das ist die wichtigste Einnahmequelle für den Verband. Mit diesem Betrag werden alle üblichen Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie die Rufbereitschaft finanziert. Auf die Marktgemeinde Aindling entfällt ein Anteil von 162000 Euro, auf Petersdorf 75000 Euro, auf Todtenweis 109000 Euro und auf die Hardhofgruppe, der die Orte Arnhofen, Gaulzhofen, Hausen, Hirschbach, Neßlach, Rehling, Stotzard und Weichenberg angehören, 153000 Euro. Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben. Das Jahr 2018 hat der Wasserverband mit einer Bilanzsumme von 240000 Euro abgeschlossen. Das Minus belief sich auf 67000 Euro. Thomas Eberle wollte wissen, ob die mobile Chloranlage schon gekauft ist. Andreas Berger, der technische Betriebsleiter, teilte dazu mit, dass zwei Angebote vorliegen. Da die Offerten weit auseinanderliegen, müssten sie noch genauer geprüft werden.
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