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Die Pöttmeser Katzenfreunde haben auch ein Herz für Hunde, wie Vorsitzende Renate Loquai bei der Präsentation der neuen Vorstandsmitglieder zeigt: (von links) Alina Ivenz, Corinna Ivenz, Renate Loquai und Angelika Fiedler.
Foto: Johann Schruff
Pöttmeser Verein kümmert sich um die „Samtpfoten“ und ist vielfach gefragt. Jetzt soll ein Haus angemietet werden
Pöttmes Der Verein Katzen in Not in Pöttmes ist gefragt. Vor zwei Jahren gegründet, konnte Vorsitzende Renate Loquai in der Jahreshauptversammlung beim Ochsnwirt in Pöttmes mit imponierenden Zahlen aufwarten. Der Verein umfasst inzwischen 99 Mitglieder, von denen rund ein Viertel anwesend war. Es wurden seit der Gründung unzählige Katzen vielfach ärztlich betreut und rund 100 Tiere in tierliebe Familien aber auch an Einzelpersonen vermittelt.
Inzwischen spürt der Verein ganz deutlich den demografischen Wandel der Gesellschaft. Es häufen sich die Fälle, dass Mitmenschen, die seit Jahren Katzen liebevoll versorgen, dies altersbedingt nicht mehr stemmen können. Wenn sie in ein Pflegeheim gehen, können sie ihre Hauskatzen nicht mitnehmen. Und diese sind im Gegensatz zu Stallkatzen nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen und müssten verhungern. Hier setzt die Hilfe des Vereins an. Weitere Schwerpunkte sind die Pflege von kranken Tieren, ausgesetzte Jungtiere, Kastration und die Vermittlung in aufnahmebereite Familie.
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