Chor der Singrunde regt zum Danken statt zum Jammern an
Beim Konzert in Todtenweis werden sogar die Zuhörer zum Chor. Eine Raupe vermittelt die Liebe zur Natur
In der römisch-katholischen Kirche ist das Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt. Mit diesem Fest wollen die Menschen ihren Dank an Gott zeigen, dass die Erde fruchtbar gewesen ist. Der Chor der Singrunde unter der Leitung von Ursula Haggenmüller gelang es, mit ihren Lob- und Dankesgesängen dieses Erntedankfest in Todtenweis zu bereichern.
Gleich mit dem Kanon „Die Herrlichkeit des Herrn“ wurden die Zuhörer mit eingeschlossen. Es folgten die Sätze „Nun danket alle Gott“ und „Ich danke meinem Gott“ stimmschön interpretiert vom gemischten Chor. Danken statt jammern, danken für die Erntegaben des Jahres, für alles Schönes im eigenen Leben nach Kirchenrätin Birgit Sels. Dankbarkeit muss gelernt und geübt werden, Worte von Dietrich Bonhoeffer. Mit dem Lied „Gott zu Ehren“ schloss sich der Frauenchor selbstbewusst und doch sensibel an. Ausdrucksstark und emotional kam das „Groß ist der Herr“ zu Gehör, dann wieder das „Heilig“ aus der Schubertmesse zurückhaltend und mit flexibler Dynamik. Die kleine Raupe Nimmersatt wurde 50, ihr Schöpfer Eric Carl 90, seine Liebe zur Natur vermittelte ihm sein Vater durch die vielen Wanderungen, so Ursula Haggenmüller.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.